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Übersendet das Martius'sche Werk, das er von Fleischer in Leipzig erhalten habe. Auf Eysenhardts Bitte hatte er an Martius geschrieben, dieser habe eine Abhandlung "Die Physiognomie des Pflanzenreichs in Brasilien" (München 1824) beigelegt. Zu den Details der Bezahlung, der botanische Garten habe eine Summe zum Ankauf von Büchern. Vermeldet zur Wiederbesetzung der Stelle, dass Schulz sie nicht wolle. Gegen Hornschuch spreche, dass dieser Apotheker war und nicht sattelfest im Lateinischen sei. Der Minister (Altenstein) denke über den jüngeren Nees von Esenbeck nach, der aber ebenfalls ausgebildeter Apotheker sei und sich nicht beworben habe. Insofern könnte Meyer berufen werden. Über dessen Vorträge könne er nichts berichten, dieser habe jedoch in Göttingen gegen die Konkurrenz von Schrader und Bartling ein hübsches Auditorium zusammengebracht. Eysenhardts Nachlass sei nach Berlin gebracht, er sei in Kontakt mit dessen Vater.
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