Seit zwei Jahren beschäftige er sich mit der Untersuchung eines neuen Knochens am menschlichen Skelett, den er auch Baer demonstriert habe. Auf seiner Deutschlandreise habe er ihn den Kollegen in Berlin, Leipzig, Prag und Wien gezeigt. Hyrtl werde darüber in der Sitzung der Wiener Akademie referieren. Seine eigene Monographie mit 30 Abbildungen erscheine in wenigen Monaten. Bittet, dass auch die Petersburger Akademie seine Entdeckung behandelt, übersendet dazu Präparate und eine Beschreibung der Hauptmerkmale. Zu einer Publikation von Rousseau 1829, sowie zu Lauth und Cruveilhier. Der Knochen sei nicht zu verwechseln mit einem von Weber beschriebenen. Die Auffindung des Knöchelchens sei nur in Anstalten möglich, die genügend Leichen zur Verfügung hätten. Zu Hempels Lehrbuch (Anfangsgründe der Anatomie, Göttingen 1801) in der russischen Übersetzung von 1815.
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