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denn?" erwiderte ich, ,, kein Anlaß zum Pessimismus. Wir haben es wetterleuchten sehen und wissen nun, wieviel Uhr es ist. Die Sachverständigen wollen Schluß machen um jeden Preis. Sie sehen schwarz. Auch V I hat ihren Glanz verloren. Was die Dilettanten radebrechen, ist nebensächlich. Der Anfang vom Ende ist da. Wann das Ende kommt, weiß GOTT allein. Aber kommen tut es.
Als ich gestern vom Alarm zurückkehrte, empfing mich der Cerberus mit Vorwürfen, weil ich das Essen nicht vor dem Einrücken für sie geholt habe. Was denkt sie sich? Ist ihr Appetit ein Leben wert? Nun, ein Häftlingsleben gewiß!
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Eine Haarliste ist wieder aufgestellt worden. Es soll den alten Semestern gestattet werden, sich die Haare wachsen zu lassen. Vorher muß aber gehorsamst darum gebeten werden. Was soll das? Manche reißen sich darum, auf die Liste zu kommen. Mir fällt es nicht ein, um eine Sache zu bitten, auf die ich von Geburt auf das beste Recht habe.
Unter allen Zeichen zeremoniöser Feierlichkeit eröffnet der reine Denker der Buchhaltung, die im Augenblick von der SS ungestört ist, daß in wenigen Augenblicken eine ,, Machorka" steigen werde. Ein märchenhafter Aufstieg dieses Mädchens aus der Gosse! Noch vor wenigen Wochen erregte sein Name bei Herren- und Herdenmenschen Unruhe und Schauder, und jetzt ist es eine vielbegehrte Diva. Hartmann bemerkt sententiös:„ Ja, wir sind tief gesunken." Ich ergänze:„ Genau wie hoch Machorka gestiegen ist!" Was mit allgemeinem Lachen quittiert wird.
Bopp, der Luxemburger, hat's geschafft: er ist im Urlaub! Dank der Nachhilfe durch die Sphinx hat er in die Heimat fahren dürfen. Es bedurfte der furchtbarsten Katastrophe, um dem Jourhaus diese Vergünstigung zu entreißen. Sein Mütterchen mußte vorher von einer Bombe zerrissen werden. Aber selbst dies wäre noch vor Jahresfrist als Urlaubs
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