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IM„PORZELLAN 279
jas er immer noch umgebunden hatte.„Wie kommen Sie u dieser Schürze?“ fragte ihn scharf der Vertreter der Herrenklasse.„Es war nur ein alter Gummi.“„Ein Auto- reifen ist’s! Sehen Sie das nicht! Sabotageakt an Heeresgut! Capo,’ne Meldung!“„Jawohl, Herr Kommandoführer“, schote der Sklavenrichter im Zebrakleid..
Als der Herrenmensch sich entfernt hatte, entfesselte sich ein Entrüstungssturm, aber nicht etwa über ihn, sondern iber das Opfer, das arme Hascher! Hiob. Wie konnte er auch nur! War das nicht Diebstahl? Ja, das war’s; ein Dieb war er, ein gemeiner. Wer hätte es dem Mucker zugetraut,
der nicht schien auf drei zählen zu können. Aber diesmal
hatte es ihn erwischt. Die Meldung war sicher; unter 25 hintendrauf kam er nicht weg, wenn er nicht mit dem Strick Bekanntschaft machte. Sabotage an Fleeresgut; da
hieß die SS nicht mit sich spaßen, nein, da nicht!— So
ging’s laut und leise über ihn und hinter ihm her; und nach-
dem das Thema draußen abgedroschen war, begannen es
die Waschweiber auf dem Block neu aufzuwärmen. Ich eilte sogleich zu Fabisch, dem Parolenmüller, und beschwor ihn,
! zu helfen. Er machte, als er den Hergang erfuhr, ein be-
denklich Gesicht:„Sabotage an Heeresgut— wenn sie’s auf
dies Geleis schieben, ist er verkauft. Wie konnte er auch nur
solch’ unbesonnenen Streich machen!“—„Jetzt erheb’ keine unzeitigen Vorwürfe, hilf, das ist gescheiter!“ mahnte ich. Er versprach mir denn zu tun, was er konnte. Nun gilt es
abzuwarten. Jesu, hilf!
14. Juli 1944


