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der Klosterbruder, den sie an seiner Statt ausgesucht hatten, fiel dem Volltreffer zum Opfer.
Er ist ein Phänomen, dieser Knabe Hiob ! So wenig die Katze das Mausen, läßt er seine Leidenschaft, andern etwas in den Mund zu stecken. Unter eigenen Entbehrungen den Hungrigen sein Brot zu brechen, das ist sein Element. Das hat ihn mit hierher gebracht. Aber denkt ihr, er wäre ge- heilt, nachdem sie ihn„eingenäht“ hatten, wie Hornochs in seiner anschaulichen Sprache den Vorgang nennt, der aus einem freien einen gefangenen Mann macht? Mit nichten! Kaum war er selber aus der Hungerkur und dem Elends- block heraus, kaum war er bei Wülferts Hühnertöpfen und Ochsenschwanzsuppen angekommen, als er auch schon eine wahrhaft laurentianische Wohltätigkeit entfaltete. Er schien auf dem Block überhaupt nichts mehr zu genießen, sondern, vom Kommando auf die Stube zurückgekehrt, sah man ihn Berge von Brotlaiben zerschneiden, sie mit Margarine be- streichen und— welche Verschwendung!— mit Wurst- schnitten geheimnisvoller Herkunft belegen, dann ein- packen, das Paket unter die Arme nehmen und im Ge- wühl der Lagerstraße verschwinden. Die gewohnheitsmäßigen Blockbettler würdigte er dabei keines Blicks, es sei denn, daß einer von ihnen seine Aufmerksamkeit durch eine extra- ordinäre Magerkeit auf sich lenkte. Der bekam etwas ab von der Schatzkammer unter der Achselhöhle. Auf seinen vielverschlungenen Pfaden hielt er nach ähnlich gearteten Individuen Ausschau. Sie erregten sein höchstes Wohl- gefallen. Schien einer der Gabe würdig, das heißt ausge- hungert genug, der wurde unbarmherzig herzitiert und mit einer Doppelschnitte aus der Achselhöhle beglückt.


