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diese wurmstichigen Äpfel, diese hohlen Lobhudeleien, diese windigen Orden und Ehrenzeichen— da ist doch wohl darauf. gepfiffen!— Doch wenn mir Hinzpaintner über die Schultern sehen könnte, würde er mir ob solcher Schwarz- seherei wohl einen kleinen Nasenstüber geben. Er hat gut Nasenstüber austeilen, schwebt er doch in höheren Sphären,, seit ihm seine Völkerverständigung gelingt.
10. Juni 1944
Die Nächte sind wieder frostig, sogar kalt, echt Dachauer
Klima! Auch tagsüber war der Himmel mit grauen Wolken
schwermütig überzogen, so daß mir Schwabs Vers in den Sinn kam mit seiner Melodie in Moll:
„Der Himmel hängt voll Wolken schwer, Ich seh das blaue Zelt kaum mehr, Doch über Wolken, hell und klar, ; Nehm ich ein freundlich Auge wahr. Es tobt der Sturm mit wilder Macht; Sie ist so dunkel oft, die Nacht. Doch wenn auch meine Seele bebt, Sie weiß, daß dort ein Heiland lebt.“
Heute lacht die Sonne wieder und läßt das Laub der Eichen vor unseren Fenstern in freundlichem Grün aufleuchten. Sonderbar, wenn die Sonne scheint, meinen wir, es müsse immer so bleiben; regnet’s aber, so ist uns, als ob nie wieder die Sonne hervorkommen könne. So abhängig sind wir Augenblicksmenschen von der Gegenwart.


