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waren um den Preis von einträglichen Pfründen als Stuben­und Blockpaschas jederzeit bereit, sich zu Bütteln ihrer ge­schworener Gegner herzugeben und ihre Leidensgenossen an seine Schergen auszuliefern. Ich habe von jeher den Standpunkt eingenommen: was geht uns die Einteilungswut Himmlers an? Mögen sie immer neue Schubfächer, Etiketten, Farben, Winkel, Kreise und Striche erfinden, immer neue Mauern und Zäune aufrichten, für uns sind Gestreifte Mit­gefangene, Menschen, die mit mir unter derselben Willkür leiden, und an denen allen das gleiche fürchterliche Justiz­verbrechen begangen worden ist; sie müssen also auch alle an demselben Strange ziehen. Vergeht sich einer von ihnen an der Gemeinschaft, so mögen ihn diese bestrafen, aber nicht an den Feind ausliefern. Nun, es wird auch über diese Invasion Gras wachsen, denn eines Tages wird die ganze Institution verschwinden, die des Namens eines Kul­turvolks, geschweige eines christlichen Landes unwürdig wenn von einem solchen überhaupt noch die Rede

ist,

sein kann.

-

Was die andere Invasion betrifft, die kriegerische, so er­klärte gestern Bopp, der Luxemburger, im Blick auf die Wellen, die dieses Ereignis bis an die Bucht unserer Buch­haltung schlagen wird, kurz und bündig: ,, Alles, was wir jetzt noch machen mögen, ist nicht mehr von Wichtigkeit." Selbst dem langen Dünnen schleudert er diese Sentenz un­gescheut in die Brillengläser und vor das durchlöcherte Trommelfell: ,, Alles, was Sie noch machen, ist von jetzt ab unwichtig!" Und der ließ sich, ohnehin schon stark ram­poniert durch die Schüsse, die die Kontrolleute auf ihn ab­gegeben, denn auch so stark einschüchtern, daß er mit der Stimme eines Geschlagenen bekannte: ,, Wenn wir ver­lieren, ist es mir nur um meine Familie leid. Wie wird es Frau und Kind ergehen!" Da gaben ihm aber Bopp, der Luxemburger, und Hartmann, der weiche Mann, einstimmig