roßen
1944
Heims
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tragen können, wenn es nicht wie ein sinnloses Schicksal über uns kommt; sondern wenn wir wissen dürfen, daß eine heilige Macht es über uns verhängt hat zu unserm ewigen Besten. Das wollte er nochmals hören. Es war ihm aus dem Herzen gesprochen, denn es warf ein Licht auf seinen eigenen schweren Weg, er, der schon jahrelang in fremdem Lande fern vom Elternhause leben und ohne jede bens; Nachricht aus der Heimat in feindlicher Umgebung ausrück. harren muß.
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Die Verkündiger der Gottesleugnung schauten eifersüchtig von ihrer Missionsstation auf uns her, doch hatten sie diesmal das Nachsehen.
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10. Mai 1944
chmal Von heute ab sollen wir also ohne unsern Sigambrer cht, es leben. Ich werde ihn sehr vermissen; er verbreitete immer ecker- eine solch gelassene Ruhe um sich. Obwohl überzeugter öchte, Priester, ließ er sich auf Streitgespräche nie ein, und wenn mich ich mich noch so sehr ereiferte in einer Auseinandersetzung hören, mit den anthroposophischen Bizarrerien des reinen Denird es kers. Ohne Glockenklang und Abschiedspredigt ist er von uns gegangen; auch ohne Dankeswort, obschon er der Buchhaltung fast ein Jahr lang mit großer Pünktlichkeit gedient hat. Sklavenlos! Die Luft auf dem geistlichen ind es Block ist immer noch nicht sauber. Noch ist die Wolke nicht Zeug verschwunden, aus der jeden Augenblick neue Blitze zucken ennen. können. Die Rachsucht des geprellten Feindes mag sich unvermutet in einer unheimlichen Maßnahme entladen. Aber schließlich ist das unser aller Los. Keiner ist sicher, daß ihn nicht das Schwert erschlägt, das über seinem Haupte hängt, und betreffs des Ausgangs unseres Lagerdaseins im Falle des sicher unglücklichen Kriegsendes haben viele düstere Ahnun1, daß genwohl mit Recht! Zugedacht ist uns gewiß nicht die da die fristlose Entlassung nach draußen, sondern nach drunten, dann die Christen sagen: nach droben! Der Sigambrer rechnet
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