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der des Soldaten zu vertauschen. Am liebsten verdankte ich meine Befreiung GOTT allein. Was mache ich nur? Der Brief ist nicht nur schon geschrieben, sondern auch befolgt.

Der Pragmatiker ist inzwischen gegangen. Er hat Feier­abend gemacht, während die Gestreiften erst in einer hal­ben Stunde schließen. Ein langer Arbeitstag: zwölf Stunden, das Stehen auf dem Appellplatz ungerechnet. Wir könnten's ohne die Pakete nicht aushalten. Was hülfe die magere Milch und die dürre Blutwurst, selbst wenn sie in Klötzen ver­abreicht wird?

Gestern nachmittag hielt uns um vier Uhr Moderator Hesse am Zaun an der Gartenhecke eine kurze Bibelstunde. Rührend, daß er, der Mann mit dem bekannten Namen und führenden Kopf in der Bekenntniskirche, es nicht für unter seiner Würde hielt, ein paar armseligen Hungerleidern zu dienen. Was ich behalten habe, ist die ungeheuer große Wahrheit, daß unsere Wiedergeburt schon vor 1900 Jahren geschehen sei in der Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Was für ganz andere Töne schlagen jetzt die Geist­lichen an als zur Zeit unserer Jugend, wo sie nichts Besseres zu tun hatten, als eiligst die Gluten der göttlichen Er­kenntnisse mit dem Wasser ihres Verstandes zu bespritzen. Auslöschen konnten sie sie ja nicht! Sie brennen heller als je.

18. April 1944

Von Berlin ist ein Beamter der Revision ins Porzellan gekommen, um den Stand der Buchhaltung zu prüfen. Auch ein SS- Führer in voller Uniform mit hohen Stiefeln, einer der zahlreichen Kontrolleure, die die Kontrolleure zu kon­trollieren haben. Der lange Dünne, der eine unbegreifliche Abneigung gegen Kontrollen und Kontrolleure durchblicken läßt, ist schlechter Laune. Er wird gehörig in den Schwitz­kasten genommen, daß ihm das Wasser zu allen Poren herausrinnt.