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hörte, als er ihm aus Fritz Reuters„Ollen Kamellen“ ein Ia Zitat vorlesen wollte.
Der lange Dünne stürzt herein und schimpft weidlich über den zurückgekehrten Winter, wo er doch schon begonnen habe, auf den Einzug des Frühlings Gedichte zu machen. Das nächste ist, daß er wie gewöhnlich nach dem„Weibe“ ruft, daß es ihm Kaffee hole. Das„Weib“, übrigens ein Lehrmädchen von 14 Jahren, ist noch nicht da, so daß ich in die Malerei geschickt werde, um es an seine Pflicht zu erinnern. Ich tue es gerne, weil es mir das Kind angetan hat, das so hübsch und unschuldig dreinschaut und doch schon beginnt, die männlichen Namen in den Bann zu schlagen.
Das„Weib“ ist hier, um die Porzellanmalerei zu erlernen. Selber ein niedliches Figürchen wie aus Porzellan mit ihrem frischen Wesen, hat sie die Herzen der insgesamt 200 Jahre
‚zählenden Buchhaltung im Fluge erobert. Der reine Denker
wird quicklebendig, wenn sie eintritt, um die Kanne zu holen. Und der Biblizist bildet sich‘gar ein, daß sie mit ihm lieber als mit anderen schäkert und spricht, so daß es schon deren Neid erregt hat.—
Und nun ist der Abschied über uns gekommen wie der Zahnarzt über den Zahn. Während du dich noch vor den Schmerzen fürchtest, zeigt er dir schon den Delinquenten in der Zange gefangen. So ist der Abschied über uns ge- kommen, noch. ehe wir’s uns versahen. Wir sind jetzt aus- einander und doch noch beieinander: sie sind aus der Buch- haltung, nicht aber aus dem Betrieb. Denn der Sigambrer. ist zu den Schleifern gekommen und der Fähnrich Stahl in die Schreinerei. So bleiben sie da, und der Abschied geht wie im Schlaf.
31. März 1944
Die Luft ist wieder voll\von Parolen. Obwohl sie einen nahen Frühling verheißen, hören sich doch die alten Lager- hasen diese Töne mit äußerster Zurückhaltung an. So sollen


