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Bayrischzell und will einmal nach seinem und des Reichsführers Lieblingskind, dem Porzellan, sehen, noch mehr will er aber den Berliner Bomben entwischen. So hat er einen Abstecher hierher gemacht. Der Pragmatiker hat ausgekundschaftet, daß auch sein Name wie der des langen Dünnen auf dem Programmzettel des Gewaltigen steht, der von Berlin aus das Amt W1 und mit ihm die Porzellanmanufaktur nebst anderen wirtschaftlichen Gebilden über ganz Europa leitet. Er ist halb Amtsschimmel, halb Kaufmann. Seit heute morgen wartet daher unsere Buchhaltung gespannt darauf, daß sich die Tür auftue und der Würdenträger ordengeschmückt eintrete, doch nichts dergleichen hat sich bis jetzt ereignet. Fast schade! Denn hatten wir uns nicht in angemessener Weise auf den Besuch vorbereitet? Schon in aller Frühe, kaum daß wir unser Gelaß betreten hatten, brachten wir, denen ein Mäuslein was ins Ohr gepfiffen, unsere illegalen Habseligkeiten aus den sicheren in noch sicherere Schlupfwinkel. Meine Verse hatten in einem harmlosen Bett aus Zeitungspapier geschlafen, das wieder von gleichgültigen Pappdeckeln bewacht ward, und das Ganze führte neben einer unübersehbaren Reihe von Ordnern ein unbeachtetes Stilleben. Aber es schien mir doch nicht sicher genug, und so riß ich meine Würmlein aus ihrem Himmelbett und stopfte sie in einen Kasten, der unter dem untersten Brett des Regals dahinträumte. Hier sollten sie ihren Dornröschenschlaf weiterträumen. Kaum hatten sie indessen den Anfang damit gemacht, als die Spinnenfinger des langen Dünnen gefährlich in ihrer Nähe herumhantierten. Das war von schlechter Vorbedeutung; also heraus aus der Tiefe, hinauf auf die Höhe! Mein verzweifelter Blick war auf einige leeren Laden gefallen, die auf einem Schrank in mönchischer Einsamkeit thronten. Das schien mir der geeignete Ort für den endgültigen Aufenthalt zu sein.


