IZI

IN DEN LÄUSE-, WANZEN-, FLOHE- UND

PFERDESTÄLLEN VON ALLACH

Ich komme ins Revier und fange an, stark zu dichten, und der Teufel nimmt mich stark beim Wort.

,, Ist auch ein Hindernis, das ich nicht nehme?"

Von einem Kommando führer, der die Hunde auf die Sklaven hetzt; von Hunden, die uns in die Waden beißen, von einem Capo, der mich Gleise verlegen heißt und einem Zivilisten, der auf uns flucht.

Wie ich Hilfscapo werde, aber mich gänzlich ungeeignet für das

Amt erweise.

Ich soll umgebracht werden, aber Gott erlöst mich von dem Übel!

Amen.

Das Aufschneiden der Hühner- und Entenmägen war nicht für diese, aber für mich sehr schmerzhaft. Die Ränder meiner Fingernägel drückten sich solchermaßen ins Fleisch, daß ich bei jedem Schnitt hätte aufschreien mögen. Dazu bildete sich zwischen den Fingern ein Ausschlag. Der Sani­täter sah mich tiefsinnig an, indem er murmelte: ,, Hühner­krätze!" Ich mußte sogleich ins Revier. Grämte mich in­dessen nicht eben sehr darüber. Im Gegenteil, ich fühlte den lebhaften Wunsch, einige Ferientage dort zu verbringen. Der wurde mir erfüllt. Es war unter den geistlichen Herren, die gerade die Krankenbaracken regierten, eine Zeit der Humanität angebrochen. Da sich höchst selten eine Uniform drin sehen ließ, so fühlten wir uns halb in der Freiheit. An

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