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BEIM KOMMANDO WULFERT

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so war das eine Mangelware. Herr Wülfert hatte uns wie­derholt um Verständnis für seine Notlage angefleht. Vor allem war aber streng untersagt, die Wurst haufenweise mit ins Lager zu schleppen oder sich Magazine anzulegen und sie durch irgendwelche Zivilisten an die Dachauer zu ver­teilen. Das war verpönt, sogar bei Todesstrafe; denn es handelte sich um Heeresgut. Und nun war es an den Tag gekommen, daß alle diese Verbote übertreten worden waren, und Hinz verriet den Kunz, um sich den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Einige sollten sogar. bereits hinge­richtet sein, hieß es. Doch war dies nicht der Fall, immer­hin war das Kommando gesäubert worden, wobei auch einige Herrenmenschen mit hinausflogen.

Daß ich nicht nur mit der ganzen Geschichte nichts zu tun hatte, sondern mich auch hütete, irgendeinen Namen anzugeben, verstand sich für mich zwar von selbst, wurde mir aber gleichwohl hoch angerechnet. Ihr böses Gewissen hätte es einigen meiner Gegner als sehr plausibel erscheinen lassen, daß ich die Gelegenheit ergreifen und mich für die widerfahrene Unbill rächen werde. Ich hatte es mir aber während meiner ganzen Lagerzeit zum Grundsatz gemacht, gegen keinen meiner Mithäftlinge Klage zu erheben, weder bei den Stubenpaschas noch bei den Blockmoguls, geschweige denn bei unsern gemeinsamen Feinden, den Lagerführern. - Und so habe ich denn auch in den Zeiten größter Be­ptling drängnis Hilfe nicht bei den Menschen gesucht, sondern n zog bei Gott allein. Er machte immer wieder Herzen willig, mir beizustehen.

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Nicht lange vorher hatte ich Beziehungen angeknüpft zu der Weltmacht Schweinhausen oder vielmehr zu einem ihrer hervorragendsten Vertreter, dem Häftling Nr. 16..., Georg Rädelsführer, weiland Bücherrevisor und Steuerberater. Es war im Baderaum, als ich ihn unter ungewöhnlichen Um­ständen kennenlernte und er mich. Ich war gerade dabei,