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BEIM KOMMANDO WULFERT

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Der Ball war vom Mogul zum Capo geflogen, und der traf seine Maßnahmen. Ich mußte von den Kartoffeln weg. Ran an den Karren!" In Wülferts Garten galt es Erde zu schieben. Mein Schubkarren wurde doppelt so hoch beladen wie die übrigen. Nur keine Schonung! Zu Mittag gab es Limonade. Ich ergriff eine Flasche, öffnete sie und setzte sie an den Mund. Das war doch Bier! Weg damit! Schon nach dem ersten Schluck stellte ich die Flasche ab. Zu spät. Es war ein teurer Schluck. Er kostete mich vier gesalzene Ohr­feigen, vom Vorarbeiter meinem Kopf verabreicht. Wie konnte ich mich des Übermutes schuldig machen, das Bier zu trinken, das für den SS- Posten bestimmt war? Ein reines Versehen!"- ,, Halts Maul, wirst sehen, was folgt. Das kostet 25!" Wahrhaftig, sie machten eine Staatsaktion daraus, eine wahre Seeschlange. Den Posten steiften sie auf. der meldete es dem Kommandoführer, der wieder dem Lagerführer noch am selben Abend. Der Vorarbeiter wieder berichtete es dem Capo, welcher mich zärtlich beiseite nahm, mir aber statt eines Kusses eine Backpfeife klebte. Dann kam's vor den Stuben- und zuletzt vor den Blockmogul. Sie durcheilte mit Windeseile die Räume, die Nachricht von der Ausschweifung, die ich begangen hatte, und der Stuben­pascha sah schwarz für meine Zukunft. Dem Herrn Posten das Bier wegstehlen, unerhört! Die Meldung lief, und zwar auf ,, verbotenen Alkoholgenuẞ". Fünfundzwanzig waren das mindeste, was meiner wartete, wenn nicht sogar Bunker.

Ein Glück, daß ich Freunde hatte! Sie standen zu mir, konnten freilich nichts tun als mich anhören. Allein schon darin liegt eine Wohltat, daß du ein Ohr findest, dem du deine Not klagen darfst. Pfarrer Grüber, der Freund der Gefangenen, war mir eine solche Hilfe. Noch nicht lange vorher hatte ich ihn kennen gelernt. Wir sahen mit der größten Ehrerbietung an ihm hinauf, denn er hätte ein Denkmal verdient um das, was er für die Gestreiften getan

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