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dungswerkstätte. Steil gings da hinauf, es war das beste Kommando, mit zwei Brotzeiten dotiert.„Beziehungen sind alles“, hatte Viktor immer gesagt;„auf Beziehungen zuht das ganze Lager!“— Ich kam in die Zeichenstube und mußte Lichtpausen machen. Ein Pole, Woino mit Na-
‘men, führte mich in den Umgang mit dem kriegsraren
Stoffe Papier ein. Als Arbeitsregel gab er mir' das kostbare Wort auf den Weg mit:„Langsam Arbeit, immer Arbeit.“ Mir war die Hauptsache, daß ich wieder Gelegenheit hatte, Notizen zu machen. Papier war in Hülle und Fülle da, und auch Verstecke,gab’s, die Tagebücher neugierigen Blicken zu entziehen.
Eines Tags kam mir der Einfall, die schmalen Streifen, die von den Zeichnungen beim Pausen abfielen, mit Bibel- worten zu beschreiben. Für jeden Tag ein besonderes, viel- leicht auch einen Liedervers dazu nach Art der Herrnhuter Losungen. Ich faltete sie hübsch zusammen, steckte sie in das Futter meiner Mütze und brachte auf diese Weise un- angefochten das Dynamit ins Lager, wo ich allwöchentlich dankbare Abnehmer dafür fand.
Michael schützte mich davor, daß mich der Explosivstoff nicht selbst zerriß, doch Luzifer spann als Antwort einen Racheplan, der ihm gelang. Er bediente sich dazu eines Gestreiften, der etwas schielte. Er schielte nach der Mystik und schielte nach dem Hitlerismus; in seinen Knabenjahren war er ein Schulfreund Hitlers gewesen und hatte ihm als dem Rädelsführer bei allen Spielen gehorsamt. Davon schien ihm der schielende Blick geblieben zu sein. So schielte er auch nach meinen Aufzeichnungen, bis ihm meine Nach- lässigkeit eines Mittags eines der losen Blätter in die Hände spielte, welche ich bekritzelt hatte. Die Folge war, daß ich hoch im Bogen aus dem Kommando flog. Sie waren zu Tode erschrocken, solch einen gefährlichen Burschen unter sich zu haben.„Der bringt uns alle an den Baum mit seiner Schrei-


