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ALS ANFÄNGER IN DACHAU 101

trug die Nummer 26, jener die Nummer 28. Früher waren die Pfarrerhäftlinge unter die übrigen hineingesät worden, wie es sich gehörte. Mit dem Ende des Jahres 1940, als der polnische Klerus, soweit nicht tot, fast vollzählig in Dachau versammelt war, lohnte es sich, für die geistlichen Herren eigene Blocks zu eröffnen. Nicht als ob man ihnen ırgend- eine Vorzugsstellung eingeräumt hätte beileibe! Im Gegenteil, sie waren die Lagerparias, die Polen in dieser Rolle ablösend. Die Absonderung der Kirchenmänner hatte einen anderen Grund. Sie ging auf eine Anordnung Ber - lins zurück. Die Geheime Staatspolizei hielt den Einfluß des Christentums für- so gefährlich, daß sie die Pfarrer unter allen Umständen von den übrigen Lagerbewohnerr

- fernzuhalten wünschte. Glich doch nach der Überzeugung

der Herrenmenschen das Evangelium einer Dynamitbombe unter dem Fundament ihrestausendjährigen Reiches. Und in jedes Boten Hand sahen sie eine Zündschnur, welche direkt zu diesem Pulverfaß hinleitete und es zur Ent- ladung zu bringen vermochte. So gefährliche Burschen waren das! Kein Wunder, daß man sie wie Aussätzige gesondert hielt und ihre Leiber innerhalb des Stacheldrahts noch mit einem weiteren Draht umgab. Das Tor, das durch diesen zum Block führte, war Tag und Nacht geschlossen und der Zutritt für die Insassen der anderen Baracken strengstens verboten. So gestattete.man ihnen zwar sogar die Einrich- tung einer Kapelle; die erste Stube des Blocks 26 durfte als, Kirchenraum benutzt werden. Aber war es nicht ein künstliches Gebilde? Es fehlte die Gemeinde! Sie mochten sich, die Hochwürden, gegenseitig anpredigen, soviel es

ihnen beliebte; aber den übrigen Häftlingen war es bei

harten Strafen verwehrt, sich daran zu beteiligen.

Wer es sich verwehren ließ! Fritz Kühr kümmerte sich einen Pfifferling um die Verbotstafel, was ging ihn die an! Mich ebensowenig und als wir uns das erstemal auf dem