KZ- NOVIZE IN SACHSENHAUSEN

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spürte auf den Körper eindrang. Unterwegs sagte mir einst ein reifen, Gestreifter, als wir hinausmarschierten und einer einen un­

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bewachten Augenblick benutzt hatte, um auszureißen, und unter Gewehrsalven im benachbarten Gehölz zusammen­zubrechen: ,, Wer ins KZ kommt, muß mit dem Leben ab­schließen." Ich hielt es doch für ein wenig schwarzseherisch, " die habe aber im Laufe der Monate und Jahre immer mehr einsehen müssen, daß der Ausspruch nicht übertrieb.

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Als nun anfangs Dezember die ,, Kretiner" herausgesucht wurden, welchen die Arbeit zu schwer geworden war, mel­dete ich mich ebenfalls. Zwar hatten mich einige davor ge­warnt, weil ich auf diese Weise Gefahr laufe, in den Hungerblock zu kommen, wo die Portionen bedeutend kleiner seien. Aber ich nahm lieber den Hunger in Kauf, als daß ich die Qual einer Sklavenarbeit länger aushielt, der ich nicht gewachsen war. Der Kumpel hatte recht: man mußte mit dem Leben abgeschlossen haben; es gab nur eine Wahl: entweder am Hunger zu sterben oder an Stra­pazen, und dank meiner zur Kontemplation neigenden Natur entschied ich mich für das erstere. Ich mußte also die

seither gewohnte Baracke verlassen, um auf den Hunger­block überzusiedeln.

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