IM ALEX Ir
st Der Wagenschlag fiel ins Schloß. Es war die Tür zum Ver- t- handlungszimmer. Das Auto wandelte sich zu einem Ab- e- senker des Alex. Die Inquisition begann ihr Werk. Alles 2? indessen in Milde und Höflichkeit:„Wünschen Sie eine ch Zigarette?“„Nein danke, ich bin Nichtraucher.“— Der In- m quisitor bediente sich allein. Wir sausten durch das Gewühl It, der Weltstadt. Ahnten die Vorübergehenden etwas von dem ch Gestapozimmer, das auf sanften Rädern dahinrollte? Gleich-, te sam auf Katzenpfoten? ‚Nichts ahnten sie. Was sie sahen,
das waren drei Männer in einem vertraulichen Gespräch;
weiter nichts.
se Die Neugierde des Inquisitors kannte keine Grenzen. Er 1S schien eine Verschwörung zu wittern, der es galt auf die N. Spur zu kommen. Ich beschloß auf dieses Feuerlein den kal- r= ten Wasserstrahl der rücksichtslosen‘Wahrheit zu richten. ın Mochten sie’s ruhig erfahren, die Hauptsache war, daß die es Karten weg waren und die halbe Million ihre Schuldigkeit t- getan hatte. Was nachher geschah, war weniger wichtig. in Dreimal hatte ich Deutschland im D-Zug durchsaust, um sie es an den Mann zu bringen. Als sie dahinterkamen, war es zu 1e spät. Das war blamabel für die Hüter des Staats, aber war se es meine Schuld? Br„Wie hoch war die Auflage?“ I-„Eine halbe Million.“ es„Hm, hm! und alles abgesetzt?“
„Alles.“—„Hm, hm!“— ig„Wer waren Ihre Auftraggeber?“ 1-„Niemand.“—„Hm, hm!“ 1!„Wer gab Ihnen das Geld?“ 1e„Niemand, ich bekam Druckerkredit.“ 1-„Em. Steckt nicht der Generalsuperintendent dahinter?“ n„Weder der General- noch ein anderer Superintendent.“ [=„Em, hm, hm.“—
„Wußten Sie nicht, daß Niemöller im KZ sitzt?“


