DIE GROSSE FLUT

1.

ngen.

ch,

Den Mississippi hab ich einst befahren, als unter seiner Fluten brauner Wucht an tausend Meilen bis zur großen Bucht ringsum die Fluren tief begraben waren.

Ein öder Spiegel, wo zuvor Gedeihen von grünen Saaten, goldnen Ernten war, wo vieler Hände Fleiß von Jahr zu Jahr daran geschaffen, Heim und Heim zu reihen.

Was flüchten konnte, floh, das andre starb. Die weite Fläche war an Leben leer. Dann zog die große Flut hinaus ins Meer.

Ihr Erbe blieb. Der Sonne Licht umwarb

den feuchten Schlamm, der alles Land bedeckt. Zu neuem Leben hat's ihn bald geweckt.

51