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Friedrich Krosta war seit 1940 in Kamienna als Meister tätig. Er selbst hat zugegeben, Juden hin und wieder geohrfeigt zu haben, weil er vermeiden wollte, daß man diese Leute dem Werkschutz überstellt.
Alle in dem Prozeß aufgetretenen Zeugen haben Krosta entlastet und haben versucht, vor Gericht sich für ihn einzusetzen, weil er verschiedentlich selbst unter gewisser Gefährdung seiner eigenen Person Juden geholfen hat. Er war der einzige Angeklagte, für den sämtliche Zeugen, die ihn kannten, eingetreten sind.
Gustav Leipnitz, Vorarbeiter, ein notorischer Trunkenbold, den auch nur wenige Leute in Kamienna nüchtern zu Gesicht bekommen haben. Die Werksleitung wußte sich nicht anders zu helfen, als ihn 1944 wegen seiner Trunkenheit zu entlassen.
Erich Graichen war als Betriebsleiter in Kamienna und gehörte zu denen, die ebenfalls glaubten, ohne ersichtlichen Grund auf wehrlose Häftlinge einschlagen zu dürfen, wobei es auch ihm gleichgültig blieb, womit er schlug. Er nahm das, was ihm gerade am nächsten lag.
Kamiennas Rohlinge suchen neue Arbeit
Der Krieg war endgültig verloren. Die Alliierten standen bereits dicht vor den Toren Leipzigs . Herr Budin ahnte, welches Schicksal ihn erwartete. Ein Entkommen schien aussichtslos. Er nahm ein Bündel Panzerfäuste, band sie zusammen und sprengte damit das Hauptwerk einschließlich des Verwaltungsgebäudes der Hasag in Leipzig in die Luft. Bei dieser Explosion sollen Budin und seine Frau angeblich den Tod gefunden haben.
Diese Sprengung war das Zeichen für alle noch im Leipziger Stammwerk Beschäftigten zum allgemeinen Aufbruch, als Zeichen dafür, daß der Hasag- Konzern ein Ende ein unrühmliches Ende- gefunden. hatte.
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Aber nicht allzulange brauchten die ehemaligen Hasag- Angestellten auf Beschäftigung zu warten. Plötzlich brachte ihnen die Post einen Brief ins Haus, mit dem Herr Direktor Kuhne sie in die übriggebliebenen Trümmer der Hasag- Werke bestellte.
Vor mehr als einhundert früheren Hasag- Angestellten hielt Herr Direktor Kuhne eine kraftstrotzende Ansprache, in der er erklärte, daß er nunmehr die Hasag übernehme, und hoffe, mit Hilfe von Staatsgeldern das Werk wieder aufbauen zu können, um Haushaltgeräte und
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