mehr würdig, Deutsche zu sein und jemals wieder deutschen Boden zu betreten.
Das Ehepaar konnte die Hölle von Kamienna überleben und Herold hatte Gelegenheit, im Sommer 1947 beide wiederzusehen.
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Kamienna- Meister und ihre Methoden
Im Leipziger Prozeß saß leider nur ein kleiner Teil der Menschen auf der Anklagebank, die in Kamienna ein wahres Schreckensregiment führten. Aber es dürfte interessant sein, sich die Hauptakteure einmal etwas näher anzusehen und die Methoden kennenzulernen, mit denen sie es fertig brachten, Tausende von unschuldigen Opfern hinzumorden.
Gustav Kuhne war der kaufmännische Direktor der Hasag in Kamienna, der angeblich von nichts wußte, obwohl er jahrelang in Kamienna tätig war. Daß er sehr wohl wußte, was vorging, konnte ihm nachgewiesen werden, als er anläßlich einer im Herbst 1943 stattgefundenen Massenausplünderung einer sogenannten Filzaktion- die auf Veranlassung der Werksleitung vorgenommen wurde, anwesend war. Der Riesenkonzern verschmähte es nicht, sich an dem Vermögen der unglücklichen Juden zu bereichern. Kuhne hatte bei dieser Aktion nichts anderes zu beanstanden, als daß sich Männer in Gegenwart von Frauen entkleiden mußten. Über die Rechtsmäßigkeit eines solchen Raubes will er sich aber keinerlei Gedanken gemacht haben. Auch dann hat er sich keine Gedanken gemacht, als er von der ebenfalls in Kamienna tätig gewesenen deutschen Meisterin Franke auf die unglaublichen Miẞhandlungen, die die Juden ertragen mußten, aufmerksam gemacht wurde. Kuhne hatte die Macht, die Zustände in Kamienna zu ändern, wenn er es gewollt hätte. Wessen Geistes Kind dieser Herr Kuhne ist, geht aus einer Aussage des Mitangeklagten Köhler hervor. Dieser bekundete, daß Kuhne erklärt hatte: ,, Der schlechteste Deutsche.ist mir lieber als der beste Pole."
Dr. Arthur Rost war Betriebsdirektor des Werkes C. Von ihm hat der medizinische Sachverständige erklärt, ,, er trage sein Gehirn im Ellbogen", d. h. Rost ist ein Mann, der sich unter allen Umständen durchsetzt. Was er im Prozeßverlauf zugegeben hat, war ,, lediglich", daß er seinen Schäferhund auf die Gefangenen hetzte, die durch die Hundebisse schwer verletzt wurden. Auch geschlagen will er haben, aber ,, nur"
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