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Millionen von Volksgenossen waren von Anfang an dieser Meinung, andere waren im Lauf der Jahre zu dieser selben Erkenntnis gelangt, hofften aber trotzdem auf den Sieg der guten Kräfte, die durch die raffi­nierteste Propaganda der Welt in einem Ausmaße wie nie zuvor geweckt und zusammen mit den schlechten Kräften für eine teuflische Sache den volksverräterischen Krieg eingesetzt worden waren. Wenn wir heute die schlechte Sache verdammen, so wollen wir doch an den guten Kräften in uns nicht zweifeln, sondern darüber wachen, daß sie nie mehr mißbraucht werden. Das ist die eigentliche Lehre, die wir aus unse­rem Unglück ziehen müssen: ,, Es genügt nicht, zu opfern, man muß auch wissen wofür." Ausgeführt ist dieser Gedanke, der an sich ein ökono­mischer ist, in meiner Economia Biologica. Das ganze Wirt­schaftsleben wird hier in den ,, Haushalt der Natur" als Etat hineingestellt, ausgerichtet auf ewige Ziele.

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In diesem Rahmen habe ich mein eigenes Leben und mein Werk von jeher betrachtet.

Aus meiner früheren Fürsorgepraxis war ich gewöhnt, niemals nach Schema F, d. h. nach vorgeschriebenen Paragraphen oder vom grünen Tisch aus zu arbeiten, sondern ich habe mir stets ein ganz konkretes Bild von den betr. Familien oder Einzelpersonen, die es zu betreuen galt, im Rahmen der gesamten Umwelt gemacht und umgekehrt von den Erfah­rungen der einzelnen Fälle aus die Umwelt( Gesamtlage) durchleuchtet und Abhilfe geschaffen. Ständig Bilanz zu ziehen und sie mit den festen Grundsätzen gesitteter Lebenshaltung zu vergleichen, war der Inhalt mei­ner Arbeit. Ich hatte dabei keine Zeit und kein Interesse für oberfläch­liches Gesellschaftsleben oder Repräsentationsbluff, noch vollends für weiblichen Klatsch und Intrigen, wie diejenigen, die mich zu Fall brach­ten. Das wissen alle, die mich aus meiner Arbeit im In- und Ausland kennen.

So bin ich auch hier bemüht, konkrete Unterlagen zu geben, die es ermöglichen, eine Bilanz zu ziehen, damit wir den Dingen auf den Grund gehen und erkennen, welche Gesetzmäßigkeiten sich in der Masse auswirken. Masse schreit heute ,, Hosianna" und morgen ,, Kreuzige", je nachdem, ob der Held nach außen hin siegt oder unterliegt. Sie sucht Gott und den Teufel immer in der Gestalt bestimmter Menschen, deshalb vergöttert sie den einen und verdammt den anderen, statt daß jeder in sich das Göttliche, nämlich die Liebe, zur Entfaltung bringe, und das Sata­

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