en Lager
d Sterb
erzehrte
erzogene nten An
Ich habe
ch etwas
Henlegio tarb an
Stücke
enen ein
en, denn
mahn er.
fen war. nnte er
aschen." ( 38) sgesamt
en an
waschen meisten Has Wa
verur
msprinckschlä
s schon
Wasser ntbehr
beraub
r meist
hmittag hatten.
Lagers
aschen.
ohne
,, Die meisten Häftlinge holten fauliges Wasser in den Aborten; sie bekamen Ruhr, die mehr Menschen tötete als der Typhus ."( 63)
,, Die Aborte bestanden aus 12 am Eingang der Galerien aufgestellten Holzkisten, deren Fassungsvermögen für die Bedürfnisse von 700 Menschen absolut unzureichend waren; der herausrinnende und überlaufende Inhalt dieser improvisierten Aborte lief den Galerien entlang bis zu den Brettern, auf denen die Gefangenen schliefen.( 83)
,, In Birkenau bestanden die Aborte aus Brettern über einem Graben."( 43)
,, In jedem Feld waren 2 Aborte im Freien.( 60)
,, Traurige Dinge ereigneten sich in den Aborten. Man sah dort Frauen mit einer Fehlgeburt niederkommen, den Neugeborenen in Papier einwickeln und ihn in den Graben werfen."( 125)
,, Gleich nach dem Frühstück werden alle Barackeninsassen versammelt und in Gruppen zum Abort geführt. Diese Erlaubnis wird einmal pro Tag erteilt. Die Frauen, die beim Urinieren in der Umgebung der Baracke ertappt werden, werden mit 10 bis 25 Knüttelschlägen je nach ihrer Konstitution bestraft. Oft sahen wir, wie diese Unglücklichen durch SS- Frauen aus diesem Grund so heftig geschlagen wurden, daß einige Stunden danach der Tod eintrat."( 57)
99
, Wenn die Ruhr einen zwang, nachts hinauszugehen, so war es eine unmögliche Expedition, bis zum Abort zu gehen. Das Lager war natürlich bedeckt mit Exkrementen und wenn eine Frau den Abort nicht mehr erreichen konnte und dabei von einer Wächterin oder Aufseherin überrascht wurde, so bedeutete das furchtbare Stockprügel."( 10)
,, Diese Baracken waren voll von Flöhen."( 7)
,, Die Überfüllung zwang uns, zu viert oder fünft auf einem Strohsack zu liegen und es war unter diesen Umständen unmöglich, das Ungeziefer loszuwerden. Es war auch unmöglich, sich in einem Raum von 4 Meter Länge und 3 Meter Breite mit 12 Wasserhähnen für 500 Menschen zu waschen, da uns nur eine halbe Stunde dafür zugeteilt war.
Während 4 Monaten habe ich meine Wäsche nicht gewechselt; sie fiel schließlich in Lumpen von mir ab. Da man durchschnittlich 100 bis 200 Läuse pro Tag tötete, so nahm die Wäsche alle Farben an: rot, braun, schwarz. Die Flüssigkeit verteilte sich auf der Wäsche, wenn man die Läuse tötete und versteifte sie. Ich sah, wie ein Häftling, der nicht die Entschlußkraft und auch nicht die Möglichkeit gehabt hatte, sein Hemd während mehrerer Wochen zu waschen, es auszog und es zum Stehen brachte."( 88)
,, Durch diesen vollständigen Mangel an Hygiene wird man die Beute von aller Art Ungeziefer. Die recht kurzen Nächte sind gestört durch die Stiche der Flöhe und Wanzen; die Körper- und Kopfläuse sind die Begleiter aller Tage. Sie sind so zahlreich, daß man sie nicht loswerden kann.“ ( 37) Wenn eine Frau es fertigbrachte, sich von Läusen freizuhalten, so bekam sie dieselben zwangsläufig immer wieder durch ihre Decken. So bekam ich eines Nachts eine Decke und war nach einer Stunde von mehr als 1000 Läusen bedeckt."( 67)
99
,, Eines Tages wurde beschlossen, uns zu entlausen. Alle Frauen und Kinder mußten sich nackt ausziehen; man schmierte auf alle behaarten Körperteile eine Pomade und daraufhin wurden alle in einer Baracke zusammengepfercht, wo sie auf dem nackten Boden schliefen. In der Nacht wurden die Hunde losgelassen und zahlreiche Kinder und Frauen wurden gebissen. Wer den Bissen entgehen wollte, mußte auf die Schränke klettern. Nach 2 Tagen und einer Nacht, die wir so verbracht hatten, kamen wir in unsere Baracken zurück nach einem Appell, bei welchem wir 2 Stunden lang ganz nackt im Schneegestöber stehen mußten.
Endlich zurück in den Baracken, fanden wir, daß die Hüllen der Strohsäcke sowie die Decken fortgenommen waren, und wir schliefen auf verfaultem Stroh und Holzspänen und die Läuse waren nie vorher in solchem Übermaß vorhanden gewesen."( 71)
,, Um einige Stunden Schlaf zu finden, mußte man sich unbedingt jeden Abend trotz der Feuchtigkeit ganz entkleiden und sich möglichst sorgfältigst entlausen. Diejenigen, deren versagende Kräfte oder innere Müdigkeit diese neue Anstrengung nicht mehr ermöglichte, waren bald mit eitrigen Wunden bedeckt. Einige meiner Kameraden hatten sich seit Monaten nicht mehr ausgezogen."( 83)
25


