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fünfundzwanzig Stockhiebe auf einer Zigarette standen, sie ganz verstohlen und versteckt draußen am späten Abend rauchten, uns dann die Zähne gründlich bürste­ten, damit niemand es merke? Ob du wieder in der Hei­mat bei deinem Jungen bist? Ich habe nach meiner Ent­lassung deinem Sohn geschrieben und ihm von dir be­richtet. Ob er je diese Zeilen bekam? Auch du gehörst zu jenen, die ich gern noch einmal auf dieser Erde wie­dersehen möchte!

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Und du kleine, dicke, gutherzige, aber zornige und selbstbewußte Wanda, auch an dich denke ich! Man­ches Mal in den letzten Monaten hast du mir mit orga­nisierter Margarine ein Stück Brot bestrichen und dann mir noch organisierten Zucker darauf gestreut! Du hat­test eine Schwester im gleichen Lager, die in der SS - Kan­tine arbeitete, und da fielen ab und zu Restlein ab. Ich werde es dir nicht vergessen, daß du als Polin mit uns Deutschen gute Kameradschaft hieltest. Aber wir haben es ja auch mit euch getan, nicht wahr? Weißt du noch, Wanda, als du einmal in großer Sorge um einen Mit­häftling den ,, Lauscher an der Wand" der Oberaufseherin spieltest und wie ich dich bei ihr verraten sollte? Nein, Verrat gab es bei uns nicht! Da litt lieber die Eine für die Andere, obwohl auch zuweilen kleine Miẞstimmun­gen und Reibereien bei uns auftraten. Aber das ist wohl unvermeidlich an jedem Orte, wo Zehntausende von den verschiedenartigsten Menschen nicht nach freier Wahl, sondern zwangsweise auf einem einzigen Quadratkilo­meter zusammengepfercht werden.

Zu unserer Arbeitsgemeinschaft gehörte auch Ma­rianne, das Mädchen aus Wien , eine der beiden ,, Lagerläuferinnen"; so hießen die Häftlinge, die im Lager für die Oberaufseherin die Bestellungen und Anordnungen zu vermitteln hatten. Sie mußten ferner die Gefangenen aus den einzelnen Baracken holen zu Strafrapport, Straf­verkündungen, zu den politischen Büros, zum Erken­nungsdienst usw. In den letzten Monaten meines dorti­gen Aufenthaltes durften sie sogar die Entlassungen je­

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