e ich in

te des­nnte ich

Gott erbarmen! Er wurde verherrlicht gerade im Konzentrationslager.

auch und

meinet­

es nicht

mir am

Aus Be­

konnte

rwarten. ßten es mir an­men, Un­

Brückten es auf !" Wie nnt kein nen ein chnüren Then Ap­ial dazu mandant

Baracken enst sin­te Krip­oder am war, da ürde be­en hinter t wurde,

afft, und rissenste

ehr ent­Einmal lockälte­

eier teil­

Kirche,

nsam mit as mußte

Unsere Kranken

-

In dem bisher Ausgeführten habe ich schon manches über unsere Kranken berichtet. Ganz besondere Sorge und Pflege und auch Zeit nahmen die Anfälligen meines Blockes in Anspruch. Da der Block überbelegt war zweihundertundsiebzig Pritschen und zeitweilig über vierhundert Häftlinge lagen viele zu dreien auf zwei Pritschen, andere aber mußten auf dem schmutzigen Bo­den schlafen. An Strohsäcken suchte ich zu organisie­ren, was nur aufzutreiben war. Man riß sich darum; denn auch die andern Baracken waren überbelegt, und Hun­derte von Zugängen kamen allmonatlich hinzu. Auch unsere Kranken im Block schliefen auf dem Boden, we­nigstens die meisten; denn bei den fortwährenden Krämp­fen und Anfällen war es gefährlich, im zweiten oder dritten Stock zu schlafen, vor allem auch sehr schwierig, sie von den oberen Pritschen herunter zu transportieren. Dazu gehörten ungeheure Kräfte, über die wir Block- und Stubenältesten nicht verfügten. So lagen sie denn am Boden, um sich schlagend, tobend, sich ganze Haar­büschel ausreißend, ohnmächtig, wieder andere mit Herz­krämpfen, bewußtlos oder mit Nervenkrämpfen, daß der Holzboden unter ihnen erbebte. Arme, arme Menschen­kinder! In die liebevolle Fürsorge guter, barmherziger Schwestern hätten sie gehört, und nun mußten sie hier elendig verkommen. Fast Nacht für Nacht habe ich kalte Umschläge gemacht; dazu nahmen wir unsere blauen Handtücher; denn wir hatten ja keinerlei Material, ge­schweige denn Medikamente.

Da denke ich mit Wehmut an das alte Hutzelweiblein mit seinem Blatternarbengesicht, das nach seinen Er­zählungen sein karges Leben gefristet hatte mit Betteln und Hausieren. Sie hausierte auch hier im Konzentra­tionslager weiter. Es war wohl ihre große Leidenschaft.

8.

115