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als auch schon der eine der Männer dieses kleine Zwie­gespräch vernommen hatte und uns mit Ohrfeigen drohte. Und eine klatschte er dem Pater ins müde Gesicht.... Noch ein tiefer, trauriger, langer Blick, der ein stilles Einvernehmen, ein Verstehen und Wissen und gegensei­tiges Mittragen ausdrückte. Ein fragender Blick meiner­seits hin zum Pater Benninghaus, wußte ich doch gar nicht, warum man auch ihn eingesperrt hatte, und schon waren wir vor der Tür des Zimmers angelangt, in dem ich so viele Verhöre über mich hatte ergehen lassen müssen.

Die drei Priester wurden aufgefordert, im Flur stehen zu bleiben. Einer der Agenten blieb als Bewachung bei ihnen, und ich mußte mit hinein in das Verhandlungs­zimmer, wo man mir in der Ecke hinter der Tür einen Stuhl anbot. Höhnisch wurde mir verkündet, daß ich zur ,, Sicherheit meines Lebens" ach, was war diesen Men­schen an meinem Leben gelegen und war dieses Leben nicht schwerer als Sterben?- noch in dieser Nacht aus Münster weggeschafft würde. Darauf wurden die Schrei­bereien, die jeder Gefangenentransport mit sich bringt, erledigt.

Jetzt wurden auch die Priester hereingerufen, denen man das Gleiche verkündete. Sie nahmen diesen Be­scheid genau so stumm und bereit entgegen wie ich. ,, Zur Sicherheit Ihres Lebens"... das wagten diese Män­ner auszusprechen, die Tausende von Priestern in den Konzentrationslagern Deutschlands ermordet hatten, von den vielen geistig- seelischen Morden an Priestern, die infolge der qualvollen Verfolgung in Deutschland allzu früh, körperlich und seelisch gebrochen, dahinsiechten, ganz zu schweigen!

Noch zwei volle Stunden warteten wir auf unseren Abtransport, immer noch nicht wissend, wohin es denn mit uns ginge. Aller Augen richteten sich höhnisch, grin­send und neugierig auf mich, die ich allein in dem Zim­mer blieb, und sie musterten mich, als hätten sie mich noch nie gesehen. War ich denn durch die Qual und Angst der letzten Tage und Nächte verändert und ver­

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