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Kasernen und Rüstungsbauten der SS das Baumaterial und stellten auf eigenes Risiko die Arbeitskräfte für den Bau neuer Revierbaracken. In den Werkstätten und Rüstungsbetrieben wurden heimlich Einrich­tungsgegenstände für das Revier und ärztliche Instrumente hergestellt.

Auch der Kampf gegen die stets akute Seuchengefahr mußte von den Häftlingen ohne jede Unterstützung der Lagerleitung durch­geführt werden. Jeder einzelne wurde angehalten, trotz Überfüllung und Wassermangel auf die größtmögliche Sauberkeit zu achten, regel­mäßige Gesundheitskontrollen wurden durchgeführt und Verlauste desinfiziert. Gegen den Widerstand der SS, die darin nur die Brach­legung der Arbeitskräfte sah, wurde immer wieder durchgesetzt, daß über ansteckungsverdächtige Blocks und Transporte die Quarantäne verhängt wurde.

Bei den Transporten gelang es in Zusammenarbeit mit den Häft­lingen in den Verwaltungsstellen des Lagers, wenigstens die Schwer­kranken vom Lagerarzt als transportunfähig erklären zu lassen oder auch auf eigenes Risiko zurückzuhalten und so vor dem sicheren Tode zu retten. Den andern konnte oft durch Verzögerung der Transporte, durch Verlängerung der Quarantäne wegen Seuchengefahr wenigstens eine kurze Erholungspause verschafft werden. Wenn sie auch nicht stark genug waren, um alle Verbrechen der SS zu verhindern, so haben unsere Kameraden im Revier durch ihre unermüdliche Arbeit und Opferbereitschaft doch Tausenden von Gefangenen die Gesundheit und selbst das Leben retten können.

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Die geheime Organisation der Gefangenen

Diese großen Erfolge unserer Kameraden im Revier wären nicht möglich gewesen, wenn sie allein gestanden hätten. Aber eine gleiche Arbeit wie im Revier wurde von aktiven und opferbereiten Häftlingen an allen anderen wichtigen Stellen des Lagers durchgeführt. In der Schreibstube und Arbeitsstatistik, wo der Arbeitseinsatz der Gefan­genen erfolgte, in Küche und Kammer, wo möglichst viel für Ver­pflegung und Bekleidung herausgeholt werden mußte, in den Arbeits­kommandos, wo um erträgliche Arbeitsbedingungen, gegen Mißhand­

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