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er über den Kopf.

Behaart gewesene Stellen wurden mit einem Desinfektionsmittel einge­rieben, eine Selbsthilfe der Häftlinge, um Seuchen zu verhüten. Schließlich wurden wir in einem anderen Raum eingekleidet. Jeder er­hielt ein Hemd, die oben schon einmal beschriebene gelb bemalte Zivil­kleidung, ein Paar Holzschuhe, ein Paar Fußlappen, ein Stück Papier­kordel als Ersatz für Schuhriemen und als Kopfbedeckung ein Stück Lumpen, das vielleicht früher einmal eine Mütze oder Teil eines Hutes gewesen war. Taschentuch und Halstuch existierten nicht mehr. Unter­hosen sollten wir später bekommen, wenn der Winter einsetzte. Das Zivilzeug war eine Kombination der verschiedensten Anzugarten und war zuvor schon längere Zeit von anderen Häftlingen getragen, desinfi­ziert und gewaschen worden, wodurch es teilweise morsch und brüchig war. Ich bekam ein Jackett, in dessen Innenseite sich noch das Firmen­etikett eines bekannten Brüsseler Schneiderateliers befand. Das erregte meine Neugierde um die Herkunft dieser Kleider. Ein in der Kleider­kammer beschäftigter Häftling sagte mir auf meine Frage achselzuckend: ,, Das sind Sachen von denen, die hier im Lager schon ,, durch den Kamin" gegangen sind!"

,, Sind diese Leute gestorben?" fragte ich.

Mit sarkastischer Ruhe antwortete er:

,, Ja, sie sind gestorben worden!"

Als er mein Entsetzen bemerkte, sagte er gelassen: ,, Auch Du wirst Dich daran gewöhnen müssen."

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,, Du", fragte er mich ,, hör mal, was hat denn der dort drüben gemacht?" und zeigte dabei auf den Polen , der beim Namenverlesen als letzter links heraustreten mußte.

,, Ich weiß es nicht, frag ihn selbst. Er ist Pole, versteht aber ganz gut deutsch ."

Er fragte ihn, und wir erfuhren, daß dieser Mann bei einem Bauern in Lothringen beschäftigt gewesen war und wegen Verstoßes gegen die Verdunkelungsvorschriften ins KZ. wandern mußte. Der Pole war völlig verstört, denn er wurde als einziger von den kommandierten Häftlingen des öfteren befragt; das machte ihn stutzig.

Die Einkleidungsprozedur hatte ungefähr eine halbe Stunde gedauert, und wir kamen dann in den sogenannten Quarantäneblock, dessen Block­ältester unsere Personalien aufnahm, uns die Nummern und Winkel­zeichen aushändigte, die wir sofort annähen mußten.

Der besagte Pole aber saß abseits. Er wurde nicht aufgenommen. Einige Minuten darauf erschienen zwei SS- Posten und nahmen ihn mit. Wir alle waren so beschäftigt mit dem Annähen unserer Abzeichen und den vielen neuen Eindrücken, daß sicher nur wenige diesen kleinen Vorfall be­merkten. Eine halbe Stunde später kam der Stellvertreter des Block­ältesten und sagte zu seinem Kameraden:

,, Der ist schon weg!"

Ich stand in der Nähe und hörte es. ,, Was ist mit dem Polen ?", fragte ich.

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