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Dörfchen Natzweiler , das verträumt in einem der oberen Täler einige hundert Meter unterhalb dieses Lagers liegt.
Das Massiv und seine nähere Umgebung nennt man ,, die Wetterecke". Sie blieb seit alters her ihres ungesunden Klimas wegen unbewohnt, denn den größten Teil des Jahres über liegt der Bergkegel in Wolken gehüllt. Dieses Klima ist selbst für robuste Menschen unter den besten Ernährungsbedingungen auf die Dauer schlecht zu ertragen.
Das Lager wurde nun keineswegs zufällig hier erbaut; die Wahl des Ortes war vielmehr ein wesentlicher Faktor der verbrecherischen Vernichtungstaktik. Man wußte, daß hier auch der gesündeste Mensch auf die Dauer eingehen mußte.
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Der Berg ist verhältnismäßig steil, das Lager war daher terrassenförmig angelegt. Aus dem Fenster der einen Baracke sah man über die Dächer der anderen hinweg in tiefe Schluchten. Der sogenannte Appellplatz bestand aus Terrassen. Die Lagerstraße führte in langem Bogen zum Krematorium und zur Arrestbaracke. Beide Bauten bildeten, von oben gesehen, den Abschluß des ganzen trapezförmigen Komplexes, der rundherum von einem mit Hochspannung geladenen Stacheldrahtzaun umgeben war, an dessen Außenseite sich alle hundertfünfzig Meter ein maschinengewehrbestückter sogenannter Postenturm erhob. Auf diesen Türmen stand die SS ,, Ewige Wache", Tag und Nacht, Sommer und Winter, allerdings mit dem besten Essen, das der Militarismus aufbringen konnte, mit hervorragender Bekleidung und menschenwürdiger Unterkunft. Alle zwei Stunden wurden die Posten abgelöst. Wenn sie einige Monate auf dem Teufelsberg ihren Dienst getan hatten, wurden sie durch andere ersetzt. Die verantwortlichen SS- Verbrecher- Führer selbst, die sich ab und zu nur wenige Stunden im Lager aufhielten, wohnten in Villen benachbarter Talgemeinden.-
Wie bereits gesagt, handelte es sich um ein sehr bergiges Lagergelände. Die Steigung betrug im Durchschnitt 1: 5. Schon ein gesunder kräftiger Mensch würde abends todmüde auf sein Bett sinken, wenn er es tagsüber bergauf- bergab im Spazierschritt überquert hätte.
Hier mußten aber vor Hunger erschöpfte Häftlinge, ob krank oder gesund, schwerbeladene Schubkarren bergauf und bergab schieben, bis die Mehrzahl infolge Herzschwäche und ihrer Folgeerscheinungen kaputt ging und im Krematorium landete.
Inmitten des Lagerbereiches waren der berüchtigte Steinbruch und noch einige andere Arbeitsstellen, wo Menschen systematisch zu Tode gepeinigt wurden.
Wahrhaftig, ein ,, Berg des Grauens", ein ,, Galgenberg", ein„ Berg des Todes", dieser Teufelsberg!
Woche für Woche wurden neue Transporte heraufgebracht. Während meiner Zeit in Natzweiler haben 23 817 Menschen als Zugänge das Lagertor passiert, während drei in der gleichen ganze drei Mann Zeit in Freiheit gesetzt wurden, nicht aus Humanität, sondern um der Propaganda willen, damit die Welt erfahre, daß auch Häftlinge aus den
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