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bringen, von Gott die Aufgabe, den Frieden von der Erde zu nehmen, wenn die Menschen ihn sich nehmen lassen." Stille herrscht im Raum, in welchem der Glanz der sinkenden Sonne liegt. Durch die geöffneten Fenster strömt betäubender Duft.

In die entstandene Stille spricht Pater B. weiter. ,, Ich glaube, daß alle Menschen, die dieses Furchtbare erlebt haben, und gerade alle früheren Soldaten, welche den Krieg in der Werkstatt des furchtbaren Geschehens kennengelernt haben, wie er wirklich ist, die besondere Aufgabe haben, für den Frieden in der Welt zu arbeiten. Sollten nicht sie gerade berufen sein, Friedensstifter zu werden? Nur wer den Teufel richtig gespürt hat, weiß die Gnade Gottes recht zu begreifen und zu werten. Nur wer den Krieg richtig erlebt hat, schätzt den Frieden richtig."

,, Aber sind es nicht verlorene Jahre?" fragt mein Wan­dergefährte. ,, Diese Jahre, in denen wir nichts haben ausrichten können, sind doch für uns alle gestohlene Jahre! Wir sind alle in eine Zeit geboren, welche unser Leben vergewaltigt hat und die freie Entwicklung des Menschen verhinderte. Die kommenden Jahre werden in jeder Form vom Willen des Siegers durchdrungen sein. Unsere Generation wird keine Gelegenheit mehr bekom­men, ihr Leben in einer freien Entwicklung der Persön­lichkeit aufzubauen."

,, Ist das wirklich so?" fragt Pater B., und ein Ausdruck von Güte verschönt sein ernstes, schmales Gesicht. ,, Gewiß, der einzelne hat volles Recht, wenn er die Härte

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