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heran. Ich entschließe mich, ein Äußerstes zu wagen: ,, Kapo, ich schaffe das hier nicht, so sehr ich es auch versuche, gib mir doch was anderes zu tun." Ich halte ihm die Zigaretten hin. Er nimmt sie rasch und läßt sie in der Tasche verschwinden.
,, Was, Du Schwein, Du machst Sabotage", brüllt er mich an. Seine Peitsche saust mir über den Rücken. ,, Ich werde Dich lehren, Dich dumm zu stellen." Aber während ich die Arme zum Schutz über den Kopf halte, merke ich, daß er nicht besonders schwer schlägt und nicht auf den Kopf. Trotzdem breche ich zusammen Er schlägt weiter und zählt laut bis fünfundzwanzig. Dann bekomme ich einen Fußtritt.„, Steh auf, Du Schwein!" Er führt mich zu einer Arbeitsstelle, wo seit gestern ein Platz frei ist. Ich muß aus Kunststoff gewirkte Gewehrriemen auf die richtige Länge schneiden. ,, Du hast zwanzig Stück in der Stunde abzuliefern, aber wehe Dir, wenn Du Dich hinsetzt."
Er zeigt mir mit der Schere, wie der Schnitt aussehen muß. Das Material ist so zäh, daß ich mit der stumpfen Schere nur mit äußerster Kraftanstrengung es durchschneiden kann. Nach ein paar Stunden sind meine Hände derartig lahm, daß ich die Schere kaum noch halten kann. Ich habe Blasen, die aufgehen, aber ich achte nicht darauf. Ich glaube, Horst hat mir mit seinen zwei Zigaretten das Leben gerettet.-
Die Arbeit in der Weberei ist mörderisch. Manchmal glaube ich, ich muß in diesem Tageslauf den Verstand verlieren.
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