FERN UND EWIG LEUCHTET FRIEDEN
tag in die Kirche gingen und die das Gebot Gottes ,, Du sollst nicht töten', von Jugend an anerkannt haben, töten jetzt mit allen Hilfsmitteln moderner Technik, und sie glauben jetzt rein persönlich, daß sie im vollen Recht sind, weil der Staat es ihnen vorschreibt."
Fitje spricht jetzt belehrend, aber nicht in einer anklagenden, verurteilenden Art, es ist mehr wie eine schwere, traurige Erkenntnis, die er halblaut in unserer Ecke des düsteren Schlafsaals den paar auf zwei Pritschen zusammengekauerten Menschen mitteilt. ,, Dieses Töten auf Befehl", fährt er in seiner scharfsinnigen Beweisführung fort, ,, ist das entscheidende Merkmal dafür, daß die Urtriebe im Unterbewußtsein des Menschen und seine Zwiespältigkeit so groß ist, daß es nur eines kleinen Anstoßes bedarf, um diese Urtriebe zum entscheidenden Faktor für die Handlungen des Menschen zu machen.
Diese im täglichen Leben verborgene Zwiespältigkeit verändert den Menschen, kann den Menschen völlig umwandeln. Die jahrtausendalte Entwicklung zu den edlen Gesetzen des Christentums, welche die höchste Form der Menschlichkeit darstellen, kann also der Mensch unter gewissen Voraussetzungen in ein paar Stunden oder Tagen über den Haufen werfen und sich so umstellen, daß er fast wie eine doppelte Persönlichkeit wirkt, wie ein zweiter Mensch, der mit dem früheren nichts mehr zu tun hat.
Wenn das also schon ein moralischer Mensch kann, der das Christentum anerkennt, wie viel leichter ist eine
solch
den
ist, a
defel
Desv
bew
den
wen
scha
werd Fried
Ein
Was
Aber
gesp
sene
nach
men
durc
Unw
der
Fer
Kein
krie
denn
Der
er d
gehe
aus
264


