FERN UND EWIG LEUCHTET FRIEDEN

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Mann auf dem Schlachtfeld stirbt meist in der Hochspan­nung des Kampfes. Seine Gedanken sind nicht auf den Tod, sondern auf das Kampfgeschehen gerichtet. Anders ist es beim Kranken. Er hat bis in die letzten Minuten die immerwährende Hoffnung, daß ihn entweder die Kunst des Arztes rettet oder seine kräftige Natur stärker ist als die Krankheit, oder daß ein Wunder Gottes an ihm geschieht. Meist verlassen ihn langsam die physischen Kräfte, so daß Leben und Tod nicht mehr gleichwertig miteinander ringen. Bei Bei der Hinrichtung weiß der Mensch bei vollem, körperlichem und geistigem Bewußt­sein die Stunde seines Todes. Gewöhnlich wird ihm mehrere Stunden vorher durch den Vertreter des Ge­richts die Zeit der Vollstreckung mitgeteilt. Manchmal erfährt er es schon abends und muß die Henkersnacht hindurch mit vollem Bewußtsein auf die Stunde des Todes warten. Sie wissen, wie phantastisch in diesen Bau die Nachrichten hereinkommen. Ich habe es schon erlebt, daß Menschen, die hier waren, mehrere Tage vor­her auf irgendwelchen Kanälen vom Kriegsgericht die Tatsache und die Stunde ihrer Vollstreckung erfuhren." Er macht eine Pause. Dann spricht die Stimme, die jetzt fast etwas verschleiert klingt, weiter: ,, Jeder von Ihnen weiß, daß es dann keine Möglichkeit mehr gibt auszu­weichen. In der folgenden Morgenfrühe, um 7 oder 8 Uhr, kracht die Salve, fällt das Henkersbeil. In dieser Zeit des Wartens greift der Mensch auf seine inneren Kraftreser­ven zurück. Er erinnert sich an vergangene, schöne Zeiten. Aber diese Erinnerung kann ihm nicht mehr

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