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BIOGRAPHISCHE NOTIZ

Die Vorfahren väterlicherseits bis zum Urgroßvater hinab waren Harzer Bergleute, aus Franken eingewandert. Das Geschlecht der Mutter lebte in einem Zentrum der nordostdeutschen Missionierung, im Ratzeburger Land, östlich von Lübeck , als Landleute und Kantoren, später in Mecklenburg . Die Verbundenheit mit der Schöpfung und ihren Ordnungen, und die Neigung, den Dingen ,, auf den Grund zu gehen", ist im Berg- und Landmannsberuf angelegt. Ein schlichtes Harzer Bild ,, Bergmanns Morgengebet" und der Brief eines jungen mecklen­burgischen Gutspächters um 1800, der seinem Bruder zur Hochzeits­gabe mit einem Gespann für den Aufbau der eigenen Wirtschaft zu­gleich den Pferdeknecht schickt: ,, dieser Knecht sei die kostbarste Gabe, für dessen Seele werde der Empfänger einst in der Ewigkeit Rechenschaft abzulegen haben" wurden in der Familie mit Pietät bewahrt. Von der Seite der Großmütter kam auf beiden Seiten Be­amten tradition in die Familie. Der Großvater väterlicherseits wurde preußischer Beamter strengster Observanz. Meinen Vater überkam während des Studiums der Wille, einem anderen Herrn zu dienen; er sattelte um und wurde Theologe, späterhin Universitätsprofessor. Seinem Studienfreund schrieb er ins Stammbuch: ,, Gelobet sei der Jungfrau Sohn! Ihm wollen wir unser Leben lan."

In der Universitäts - und Hafenstadt Kiel im Jahre 1902 inmitten von fünf Geschwistern geboren, die von Kind auf zur Hälfte entschieden humanistisch, zur anderen Hälfte entschieden naturwissenschaftlich interessiert und alle miteinander durch die gemeinsame Beziehung zur alma mater und durch die Musik verbunden waren, promovierte ich im Jahre 1927 an der jungen Hamburger Universität mit ihrem wertvollen ,, Osteuropäischen Seminar" unter der damaligen Leitung von Prof. Richard Salomon ( jetzt USA ) mit einer Dissertation über Moskau , das Dritte Rom"( gedruckt: Hamburger Universitätsschriften, 1929).

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