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temberg kamen im März 1933 über 3000 Mann auf den Heuberg. Nachdem die Nazis ihre Machtposition etwas gefestigt hatten, wurde der größere Teil bis zum Dezember 1933 wieder entlassen, aber trotzdem unter ständiger Polizeiaufsicht gehalten. Die Mißhandlungen und Schikanen setzten hier schon ein, und doch war dies nur ein Vorspiel von dem, was sie im Laufe der folgenden Jahre in dieser Beziehung noch geleistet haben. Bei Auflösung des Lagers Heuberg wurden die übrigen auf den Kuhberg nach Ulm überführt, wo sie in unterirdischen Kasematten untergebracht wurden unter Verhältnissen, die jedem menschlichen Recht Hohn sprachen. An den Wänden und von der Decke tropfte das Wasser herunter, und die Behandlung unter dem brutalen Kommandanten Buck war mehr wie gemein. Buck war auch schon Kommandant auf dem Heuberg und später vom Lager Welzheim und zugleich von Schirmeck im Elsaß , und Tausende von Häftlingen haben diesen Menschen verflucht und verwunschen. Seiner gerechten Strafe wird er wohl nicht entgehen. Im Jahre 1934 wurden die Häftlinge vom Kuhberg nach dem Konzentrations­ lager Dachau verbracht, und Hunderte allein von Württemberg waren vom März 1933 bis zum Zusammenbruch, also volle 12 Jahre, unter den unmensch­lichsten Bedingungen in diesen Lagern. Die Aufrechten in der Freiheit, welche sich gegen das verhaßte Nazi- Regime auflehnten, sei es durch Wort oder Schrift, wurden durch Spitzel und Gestapo auf das schwerste verfolgt und in die Ge­fängnisse geworfen.

Ich selbst wurde am 26. Juni 1935 von der Gestapo verhaftet und der Vor­bereitung des Hochverrats angeklagt, und nur deshalb, weil ich einige illegale Zeitungen und Broschüren von einem Bekannten erhalten und weitergegeben habe. Und deswegen wurde ich zu 4 Jahren und 2 Monaten Zuchthaus ver­urteilt.

Als politischer Häftling erhielt ich den ersten Vorgeschmack im Polizei­gefängnis in Stuttgart . Infolge der Massenverhaftungen waren 1935 die Zu­stände dort unbeschreiblich. In einer Zelle wurden 25 bis 30 Menschen zu­sammengesperrt. Normalerweise bot sie gerade Platz für 3-4 Häftlinge. Die Wanzenplage war groß und der Gestank, bei nur einem Kübel in der Zelle, unerträglich. Dazu kamen die täglichen Vernehmungen durch die Gestapo im Hotel Silber. Die Geständnisse wurden auf die brutalste Weise erpreẞt. Mißhandlungen und Schläge bis zur Bewußtlosigkeit gehörten zum üblichen. Die Blutspritzer an den Wänden im Keller und den drei Zellen im Gestapo­Gebäude waren Zeugen dieser Behandlung. Jeder war froh, wenn er sie hinter

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