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schaut es an, all die schönen Städte, die in Schutt und Asche liegen, Ihr kennt es wirklich nicht mehr; und das alles verdankt Ihr dem Mann und seinen Paladinen, denen Ihr blindlings gefolgt seid. Nun sie das ganze Volk an den Abgrund geführt haben, ist es unser aller Aufgabe, zu retten, was noch zu retten ist, und wieder aufzubauen, so schwer es auch sein mag. Aber trotzdem atmet der größte Teil der deutschen Bevölkerung wieder frei auf, daß es von dem zwölfjährigen Druck und dem Terror des Nazisystems befreit wurde. Jetzt erst kommt es an den Tag, was Hunderttausende von Menschen in den deutschen Konzentrationslagern zu leiden hatten und was man der breiten Öffentlichkeit wissentlich vorenthielt. Denn auch die Wenigen, welche das Glück hatten, vorher entlassen zu werden, mußten über ihr Erleben schweigen, weil sie Gefahr liefen, wieder dorthin gebracht zu werden. Der Weg ins Lager­krematorium war in solchen Fällen meistens sicher. Es ist deshalb zu verstehen, daß viele Leute noch daran zweifeln, ob die Berichte, welche in diesen Tagen der Rundfunk über die furchtbaren Zustände in den Konzentrationslagern gibt, auch wirklich den Tatsachen entsprechen. Man kann es ja auch kaum für möglich halten, daß im 20. Jahrhundert an sadistischen Grausamkeiten Methoden angewandt wurden, welche jene aus der Zeit des Mittelalters und der Inquisition noch weit übertreffen. Ich selbst war unter denen, die 10 Jahre lang im Zuchthaus und in Konzentrationslagern verbringen mußten, und nur einem glücklichen Zufall verdanke ich es, daß ich noch am Leben bin. Der von mir. gegebene Bericht stammt aus eigenem Anschauungsunterricht. Ich ver­sichere allen Zweiflern, daß er in allen Einzelheiten voll der Wahrheit ent­spricht.

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die Nazis

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Persönlich hatte ich unter Hunderten einer das seltene Glück, ohne größere Mißhandlungen durchzukommen. Indessen war ich selbst Zeuge der nachstehend geschilderten Tatsachen, bürge mit meinem Namen für die Wahr­heit und bin auch jederzeit bereit, namentlich Zeugen zu erbringen.

Nun aber zu den Tatsachen selbst:

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Das Reichstagsgebäude in Berlin steht am 28. Februar 1933 in hellen Flammen. Nun hatte der Regisseur der Brandstiftung, Göring , mit Hitler und seinen Kumpanen gegen jedes Recht und Gesetz verstoßend, vorgetäuschten Anlaß, um mit größtem Terror die Verfolgungen und Verhaftungen gegen alle Andersgesinnten, besonders gegen die Kommunisten, durchzuführen und um alle anderen Parteien zu liquidieren. Massenverhaftungen setzten ein und die berüchtigten Konzentrationslager entstanden. Allein von dem kleinen Würt­

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