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zweites Mal»entſchuldet« und ſie vor dem gerettet, was ſonſt unabwendbar gekommen wäre: die Aufteilung der Rittergüter unter Siedlungsbauern. Die 12 000 Familienmitglieder der Rittergutsbeſitzer bilden einen politiſchen und ſozialen Sumpf, der trockengelegt werden muß. Hitler hat den Bauern nicht nur den Weg zum Land verwehrt, ſondern ſie durch das Erbhofgeſetz Darrés noch auf den jetzigen Betrieben eingeſperrt. Der Sinn dieſes Geſetzes iſt, daß der erſte Erbe nichts anderes werden darf, als ſchon ſein Großvater mar, alle anderen aber rechtlos ſind, es Tei denn, daß ſie nach der ſagenhaften»Land= nahme im Oſten« als ausgediente Soldaten etwas von dem.Boden abbekom= men, den Hitler dem ruſſiſchen Volke zu rauben gedenkt, oder daß ſie als Koloniſten im afrikaniſchen Sand ſchmoren können. Raum genug hat die Erde, Raum für alle. Raum für alle hat auch OPeutſchland. Der Großgrundbeſis iſt völlig überlebt. Durch die Landflucht treibt er die Menſchen in die Stadt, wirtſchaftlich kann er die Ernährung des Volkes nicht garantieren. Alle Völker im Oſten Europas haben daraus längſt die Konſequenzen gezogen und ſeit 1918 den Großgrundbeſitz aufgelöſt. Aus allen dieſen Gründen wird die Volksfront die
Einziehung des Großgrundbeſitzes
durchführen. Von der Provinz Sachſen bis nach Schleſien und Oſtpreußen ſollen 1 Million neuer Bauernhöfe entſtehen, in denen gelernte Bauern, deren Betriebe in Weſt-= und Süddeutſchland zu klein geworden ſind, um alle Bauernſöhne und cine Familie zu ernähren, angeſiedelt werden. Die Landarbeiter und die ſtädtiſche Jugend, der Induſtrie und Handel keine Aufnahme mehr bieten können, werden dort eine wirtſchaftlich und finanziell geſunde Exiſtenz finden. Um die nötige Vorbereitung zu leiſten, werden wir den Reichsarbeitsdienſt, der jeßt nur eine Orillanſtalt mit minimalen Arbeitsleiſtungen iſt, zu einer großen Landſchule des deutſchen Volkes umgeſtalten und das landiwirtſchaft= liche Schulweſen bedeutend ausbauen. Ganz Deutſchland ſoll mit gleichen, freien Bauern beſiedelt werden, dann erſt iſt Deutſchland ein Bauernland ge= worden. Auch für unſere landwirtſchaftlichen Eigentums= und Betriebsformen wird im neuen Peutſchland Raum ſein.
Abſchaffung der Zwangswirtſchaft.
Die Erfahrung hat uns gelehrt, daß jeder Bauer, dem ein Stück Boden ge= hört, dieſen mit größerem Erfolg beſtellt als ein Rittergutsbeſitzer, der ſeine Felder nicht mehr überſehen kann. Eine beträchtliche Steigerung der landwirt= ſchaftlichen Erträge wird die Folge unſerer großzügigen Bauernſiedlung ſein. Das von Hitler nicht gelöſte Problem der Nahrungsfreiheit des deutſchen Volkes werden mir löſen können, ohne daß wir auf die für eine Steigerung der Lebenshaltung notwendige ausländiſche Einfuhr zu verzichten brauchen. Denn wir werden in der Lage ſein, einfache landwirtſchaftliche Produkte in vermehrtem Maße auszuführen, um Nahrungs=- und Genußmittel feinerer Art dafür zu kaufen. Das wird im Zuſammenhang mit der Lohn= und Gehalts= erhöhung der Weg ſein, den gerechten Preis für alle agrariſchen Erzeugniſſe zu ſchaffen. Freilich muß dazu die Zwangswirtſchaft fallen. Heute nehmen die überwachungsſtellen mit ihren Tauſenden von Bürokraten dem Landwirt die
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