\aßnahmen vom 28, 2, y 4, Zivil- , durch die 33(Reichs- Jes Reichs- , 330; 145, \nwendung hbearbeiter hſchaft der , Was geht
recht. Aber ersdenken- et den Bei- n, daß hier je die Dik- Vernichtung jenüber der ‘rklärungen 1, eine qua ntums, die elen Prozeß chafft, Aus hen könnte/ Raube 7UU- aſſen, fs|
ſogenannten en Ideologif
en deutſchen
gur de” GE
„embt” 193ó
EB N A DA
CURE MEL N A
Td 1 TARE U58 CIC Bh i GMT SIMCE EE LS PCL
TEMES PERE
Pieſer Beſchluß iſt eine kraſſe Rechtsbeugung. Denn das deutſche Strafgeſetz= buch unterſcheidet deutlich die unſittlichen Handlungen in verbotenen Ge= ſchlechtsverkehyr und unzüchtige Handlungen. Der außereheliche Geſchlechts= verkehr iſt nur ein Teil des verbotenen Geſchlechtsverkehrs und kann als unfreiwilliger(Schändung$ 176 Ziffer 2, Notzucht$ 177, Erſchleichung des Beiſchlafs$ 179), als Geſchlechtsverkehr unter Ausnußzung eines Abhängig= keitsverhältniſſes($ 174), als Geſchlechtsverkehr mit unerwachſenen Perſonen ($ 176 Ziffer 3,$ 182), als Blutſchande($ 173) auftreten. Dieſe Begriffsſprache ſteht im deutſchen Reçhtsleben Teit Jahrzehnten feſt. Der Geſetzgeber des Blut= ſchutzgeſetzes ſchließt alſo expreſſis verbis den perverſen Geſchlechtsverkehr ($ 175) ſowie die geſamten unzüchtigen Handlungen aus. Aber das Reichs= gericht hat ſelbſt in einem ganz eindeutigen Unzuchtsfall(Unzucht an einem 11jährigen Mädchen nach$ 176 Ziffer 3, Urteil vom 9. Februar 1937), in dem das Landgericht mit großer Sorgfalt herausgearbeitet hatte, daß das Blut= ſchutßgeſeß keine Anwendung finden könnte, dieſes Nürnberger Geſetz als anwendbar erklärt. Die Beweisführung des Reichsgerichts iſt mehr als durch= ſichtig, es meint, daß ſich aus der Geſamtheit des Geſetzes, insbeſondere aus $ 1(Eheſchließungsverbot zwiſchen Ariern und Nichtariern) und dem Verbot der Beſchäftigung von Hausangeſtellten durch Juden($ 3) die Natur des Ge= ſetzes als Inſtrument zur Erhaltung von Raſſercinheit und Raſſenehre ergäbe. Mit anderen Worten: Aus niedrigen Unterſtellungen des$ 3, daß jeder Jude ſeine Hausangeſtellten geſchlechtlich mißbrauche, folgt für das Reichsgericht, daß jede Form der geſchlechtlichen Betätigung eines Juden als Raſſeverrat be= ſtraft werden muß. In dem ſpäteren Urteil hat es offen geſagt, daß das ein Opfer iſt, das die Juden der Ideologie bringen müſſen. Nur nennt es dieſe Ideologie Raſſenehre. Denn nach der Meinung des Reichsgerichts ſchützt das Strafgeſetzbuch nur die Geſchlechtlichkeit der Verletzten, das Blutſchutzgeſetz hingegen die Raſſenehre des Deutſchen Volkes. Vollziehung der ldeologie an Unſchuldigen im ſtrafrechtlichen Sinne- beſſer Konnte das Reichsgericht nicht ſagen, was ſeïine Rechtsſprechung inhaltlich bedeutet.- Dem Reichsfinanzhof blieb es vorbehalten, in einem Urteil vom 10. Dezember 1936 die lapidaren Säße auszuſprechen:
»Juden ſind keine deutſchen Volksgenoſſen,
ihre Unterſtützung iſt nicht mildtätig.« Auch wenn der Verein»lſraelitiſche Kinderheilſtätte«, um den es ſich hier handelt, chriſtliche, ariſche Kinder, wie der Reichsfinanzhof ſelber anerkennt, aufnimmt, iſt das»nicht mildtätig« und muß der Verein nach$ 18 des Steuer= anpaſſungsgeſetzes in der Faſſung vom 1. Pezember 1936 Vermögensſteuer zahlen. So dient die Ideologie der Beſchmutzung hochherziger Stiftungen und der Vernichtung von Vermögen, durch beides der Piktatur.
2. Phyſik Aber wenden wir uns von der Rechtswiſſenſchaft, deren Ruf als Wiſſen=
ſchaft durch die Ideologie der Diktatur abermals aufs ſtärkſte gefährdet iſt,
ciner exakten Wiſſenſchaft zu, bei der der geſunde Menſchenverſtand eine Ideologie für möglich halten ſollte, der Phyſik. Die phyſikaliſchen Geſetze, auf
37
y
' | 6
=


