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Decken geben notdürftige, Wärme. Zähneklappernd
verbringen wir dunkle Stunden.
17. Dezember 1940 ES HERRSCHT GROSSE Aufregung. Schreie und Dro- hungen allenthalben. Block 13, in dem„Grüne“(Kkri- minelle Gefangene) hausen, brennt lichterloh. Brand- stiftung eines Ubergeschnappten, der selbst den Tod
in den Flammen fand.
Zur Strafe muß die gesamte Blockbelegschaft am Tor antreten. Die Tat des einzelnen zieht kollektive Strafe
nach sich. Drei Tage Strafstehen, ohne Essen!
Etwa zweihundertunddreißig Mann stehen in Reih und Glied. Karl Bennertz, der Blockälteste, ein zäher Duisburger Junge, spricht ihnen leise Mut zu. Der Frost klirrt. Hunger beißt in den Eingeweiden. Nach-
mittags fallen die ersten Opfer...
Uns gegenüber liegt Block 36, die Heimstätte der SK, der Strafkompanie. Hier führt ein„Aso”(asozialer Sträfling) aus Oberschlesien , Richard Mandel,„Pi-
ronje’' genannt, ein brutales Regiment,
FEin Häftling wird völlig durchnäßt nach draußen
geschleppt. Bewegungslos bleibt das ‚Häufchen Elend liegen.„Hat sicher Brot geklaut”, meint einer von unserem„Stubendienst“,„kostet hier Kopf und Kra-
gen. Seid helle, wacht.”
Hin und wieder zuckt der Durchnäßte. Man hat ihn 15 Minuten unter die Dusche gestellt. Nun muß er zwei Stunden in der Kälte liegen. Doppelseitige Lungen-
entzündung. Normale Todesursache!
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