Uns sind noch nicht die Stellungen und höheren Positionen offen. Bei uns sitzen da immer noch die Nazis. Die Frauen der Ostzone hatten es viel leichter. Ihnen steht die Möglichkeit offen, sich in alle Positionen einzuschal-
ten. Auch in wirtschaftlicher Beziehung führen wir in der Westzone einen‘
schweren Kampf. Wir haben seit Wochen kein Fleisch. Die Fleischmarken sind verfallen. Wir haben kein Fett. Die Frauen sind verzweifelt. Sie hungern und können auch ihre Familie nicht satt bekommen. Die Presse der west- lichen Demokratien bringt ein anderen Gesicht als die der östlichen. Alle unsere Zeitungen verbreiten eine Kriegspsychose sondergleichen. Das wirkt sich schlecht auf die Frauen aus. In den Straßenbahnen, beim Schlangestehen kommen diese Kriegsgerüchte zum Ausbruch. Man sagt, in der Ostzone stehen Tanks. Wir haben nur einen gesehen, und der stand auf der ameri- kanischen Seite.
650,0 Frauen haben wir in Deutschland . Alle diese Frauen haben den Krieg mit seinen schrecklichen Grausamkeiten erlebt. Sie haben das Elend in jeder Form kennengelernt. Sie wollen vom Krieg nichts wissen. Aber diese Frauen wissen noch nicht wie wir aus der Widerstandsbewegung, welchen Weg sie gehen, um den Krieg zu verhindern. Sie*wissen noch nicht, daß sie ein gewaltiger Faktor sind im Kampf gegen den Krieg.
Wir Frauen der Widerstandsbewegung möchten auch manchmal müde werden, wenn wir die Schwierigkeiten sehen. Das wollen ja die anderen, Darum dürfen wir nicht müde werden, Wir haben ein schönes Vorbild in den Frauen der Ostzone, und die Frauen des aktiven Widerstandes wollen alles daransetzen, die Frauen, die im Kampf um den Frieden heute noch abseits stehen, von der Notwendigkeit ihres Einsatzes im Kampf um den Frieden zu überzeugen, damit wir nicht noch einmal das erleben, was wir erlebt haben.
Kameradinnen und Kameraden! Als Vertreter aller rassisch Verfolgten und als Vertreter der gesamten Gemeinden der russischen Zone überbringe ich ganz besonders dieser Konferenz die herzlichsten Grüße, und warum all dieser rassisch Verfolgten? Weil draußen derselbe Kampf uns heute vereint wie in diesem Lande. Das jüdische Volk kämpft um seine Heimat, um seine Regierung. Das deutsche Volk kämpft um einen gerechten Frieden und um seine Regierung. Diese gemeinsame Sache muß uns verbinden.
Ganz besonders möchte ich hier an den großen Widerstand der rassisch Verfolgten erinnern. Wir werden nie vergessen, daß es im KZ Auschwitz 4 blutjunge jüdische Mädchen waren, die ihr Leben für die Freiheit der Demokratie gelassen haben. Wir werden nie vergessen, daß es in Berlin Juden waren, die die bekannte Ausstellung„Das Sowjetparadies” ansteckten, weil es eine nazistische Ausstellung war, eine Propaganda gegen unsere Kameraden der Sowjet-Union.
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