Die große Familie der wirklich demokratischen, slawischen Völker fühlt keinen Haf gegen diejenigen, die wirklich Menschen sind, die Volksvertreter sind, die mit den Menschen fühlen und leben, welche Sprache sie auch im­mer sprechen mögen. Aber wir werden stets und immer denjenigen hassen, der Menschen haft, der Menschen ermordet, wie es der Faschismus und Na­zismus getan hat.

Deshalb kann ich Ihnen versichern, und ich möchte Sie auch bitten, dafs wir, die wir die schwere Schule der Lager durchgemacht haben, zu den 1. Vor­kämpfern der wahren Demokratie werden. Wir haben die große Pflicht, den Frieden zu wahren und hoch zu halten, den Frieden, der so viele Opfer ge­gekostet hat, für die Völker zu sichern, und die wahre Freundschaft in der Menschheit aufzubauen. Es ist keine leichte Aufgabe, denn wir wissen, es gibt heute in der Welt, leider so kurz nach dem Kriege, schon wieder Mächte und Kräfte des Großkapitalismus und Imperialismus, die geneigt sind, jeder wie­der zum Faschismus und Nazismus zurückzugreifen, nur um ihre Pläne und Absichten durchzusetzen. Heute, wo wir doch gehofft haben, daß es die erste Aufgabe nach dem Kriege sein wird, den Faschismus bis in die letzten Wur­zeln auszurotten, heute wird er in Spanien gepflegt. Franco mobilisierte heute Brigaden, um die freien Wahlen in Italien zu beeinflussen.

Das griechische Volk muß verbluten, weil man ihm nicht die demokratische Freiheit gibt, seine Regierung selbst zu bestimmen und zu wählen.

Darum, liebe Freunde, ist unsere Aufgabe bei weitem noch nicht erfüllt. Aber eines wollen wir uns alle gemeinsam geloben, unser Kampf geht weiter bis zur vollständigen Ausrottung des Faschismus und Nazismus, bis dahin, wo die Völker ihr Schicksal in die Hand nehmen, wo das Volk sprechen und regieren wird. Dann gibt es keine Kriege mehr, sondern ewigen Frieden und ewige Freiheit.

Ich habe nur den einen großen Wunsch, daß Ihre schöne Tagung einen gu­ten Verlauf haben möge, und daß sie ein weiterer Schritt sein möge zum Siege der wahren Volksdemokratie in Europa und in der Welt, und zur Siche­rung des wahren Friedens für die kommenden Generationen beitragen möge, dafs diese zufriedenere Menschen werden, daß sie würdiger und freier leben mögen als wir. Ihrer Tagung wünsche ich besten Erfolg.

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Probst Grüber, Berlin :

Lieber Kamerad Barthel! Der Beifall hat gezeigt auf welch fruchtbaren Boden Deine Worte gefallen sind. Wir hoffen aber nicht nur, daß sie auf fruchtbaren Boden gefallen sind, sondern die Frucht auch wächst und wiederum Frucht trägt.

Nun habe ich eine ganz besondere Freude. Es ist inzwischen eingetroffen der Staatsminister der tschechoslowakischen Republik, Herr Dr. Plojhar.

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