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als Führer der antifaschistischen Widerstandsbewegung ermordet wurden. Wir grüßen die tapfere Kameradin unseres Kameraden Ernst Thälmann .

Wir grüßen die Kameradin Ellen Kunz, die Frau des Kameraden Kunz, der in dem Lager Dora hingerichtet wurde.

Und wir grüßen die Kameradin Neubauer, die Frau unseres Genossen und Kameraden Theo Neubauer, der noch kurz vor dem Zusammenbruch des faschistischen Regimes ermordet worden ist.

Wenn wir heute zu einem Kongre der antifaschistischen Widerstands­kämpfer aus allen Ländern Europas zusammengekommen sind, dann fragen wir uns, war der Tod dieser vielen Millionen umsonst. Haben sie ein ver­gebliches Opfer gebracht. Heute nach drei Jahren Befreiung vom Faschismus können wir sagen, selbst wenn Wetterwolken am Horizont drohen, selbst wenn die dunklen Kräfte, die Europa und die ganze Welt in eine Flut von Tränen getaucht haben, erneut versuchen, ihr verbrecherisches Spiel zu wiederholen, daß doch eine neue Zeit begonnen hat.

Unser Kampf gegen den Faschismus war nicht umsonst. Als sichtbares Zeichen dieser neuen Zeit sehen wir, daß in der neuen tschechoslowakischen Regierung 4 Kameraden sitzen, die mit uns zusammen im Lager Buchenwald

waren.

An der Spitze der polnischen Regierung steht der Kamerad, der die ge­streifte Sträflingskleidung in Sachsenhausen trug.

In vielen anderen Ländern Europas sind die Kameraden, die mit uns im Lager gemeinsam Leid und Not erduldet haben, auf wichtigen Posten. Sie haben mit uns nicht nur gelitten, sie standen auch mit uns gemeinsam in einer internationalen Front des antifaschistischen Widerstandes.

Unser Kongreß am Jahrestag der bürgerlichen Revolution von 100 Jahren, die fast alle europäischen Länder umkrempelte, wird ein erneutes Bekennt­nis dieser internationalen antifaschistischen Solidarität sein. So wie wir in der Zeit der Hitlerbarbarei unterirdisch und illegal unser Leben für den Frie­den einsetzten, kämpfen wir heute offen und unter Einsatz aller Mittel, die uns zur Verfügung stehen, für einen dauerhaften Frieden zwischen den Völkern.

Wir waren als Kämpfer gegen den Faschismus stets Kämpfer für den Frieden und sind es heute gegenüber den kriegslüsternen Rüstungsfabri­kanten und ihren lügnerischen Soldschreibern erst recht. Auf diesem Kon­greß, den wir heute eröffnen, wird die Stimme Europas für den Frieden er­erklingen.

Mögen die Kriegstreiber in allen Ländern diese Stimme nicht überhören. Mögen sie sich an das Schicksal der deutschen Faschisten erinnern. Durch den Sieg über den Faschismus sind unsere Kräfte millionenfach in allen Ländern der Welt gewachsen. Die Delegierten des antifaschistischen Kon­gresses in Weimar vertreten diese Millionen, die ihr Leben für die Erhaltung

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