zei- Major Falter, der Kommandeur des betreffenden Bataillons der Sturmbrigade Dirlewanger eine Be­grüßungsansprache:

,, Ich begrüße Sie zu Beginn Ihrer Ausbildungs­zeit als Kommandeur Ihres Bataillons und als Kame­rad, denn hier in der Sturmbrigade Dirlewanger ist jeder gleich. Ich bin SS.- Grenadier so gut wie jeder von Ihnen. Auch ich habe in meinem Leben Schiff­bruch erlitten wie Sie, und auch ich bemühe mich hier an der Front, mich als SS.- Grenadier zu bewäh­ren. Wir alle haben die Aufgabe, im Kampf gegen Banden und Heckenschützen unseren soldatischen Mut und unseren redlichen Willen, das Reich zu schützen, unter Beweis zu stellen. Es ist hier bei uns nicht wie in anderen Einheiten der Wehrmacht, denn wir sind Freiwillige, und an uns werden daher besondere Forderungen gestellt. Sehen Sie zu, daß Sie die Gelegenheit, die der Führer Ihnen gegeben hat, benutzen, und daß Sie Ihre Uniform in Ehren tragen, denn ich muß Sie darauf hinweisen, daß wir in diesem Truppenteil auch unsere besonderen Ge­setze und unsere besonderen Gepflogenheiten ha­ben."

Zahlen

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Hieran schloß sich dann das berühmte ,, Sieg Heil!" Diese Rede habe ich nur dem Inhalt, nicht den Wor­ten nach wiedergegeben. Polizei- Major Falter, der als SS.- Grenadier wie wir seinen Dienst tat, kam dann sehr bald in die Verlegenheit, seine Andeutun­gen in die Tat umzusetzen, denn auch in der Sturm­brigade Dirlewanger gab es Prügelstrafen und Exe­kutionen. Wir empfanden uns selbst als bewaffnetes KL. und wurden auch als solches betrachtet.

machen.

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