zerrissenen© Aufsicht des 4 ‚, der es ge: a usehen oder on eigenarti| n die Opfer und dort er- I ‚ten gehängt.(E us, daß die I# | Hinrichtun- n hätten. Ein erster Kapo sich ZU wel- ter den Kr einen Begri \e Weigerung ng weigerte) ‚ten MUD wie| e des Appell\ dann liefen IF der vom inaß i men sich die ‚ einen lich" j .. uf ı r | hi während die Hinrichtung vonstatten ging. Der inter- essanteste Fall einer Hinrichtung war der eines sechzehnjährigen Russen. Er war mit zwei Kamera- den ungefähr gleichen‘Alters zum Tode verurteilt worden, weil er auf der Flucht von dem Lager einige Diebstähle begangen hatte. Ich hatte Gelegen- heit, ihn vor der Hinrichtung, von der er nichts wußte, denn man hatte ihm das Urteil nicht mitge- teilt, auf der Häftlingsschreibstube zu sehen. Die beiden anderen Kameraden waren gefaßt und schie- nen alles zu wissen, obwohl man ihnen nichts ge- sagt hatte. Der hübsche sechzehnjährige Junge da- gegen warf sich auf die Erde und weinte jämmer- lich. Es gab keine Möglichkeit, ihn im guten zum Aufstehen zu bewegen, und jetzt fingen auch die beiden anderen an, sich wie wahnsinnig zu wehren. Schließlich wurden sie aber doch gefesselt. Als wir nachher auf dem Appellplatz angetreten waren, sahen wir, wie die beiden anderen nacheinander weinend und klagend zum Galgen geführt und er- hängt wurden. Der Sechzehnjährige kam jetzt lächelnd aus der Schreibstube heraus; als er in der Nähe des Galgens angelangt war, rief er auf russisch:„Wartet nur, ihr Lumpen, mein Vater wird kommen und der wird's euch zeigen!” Dann stellte er sich mutig auf das Gerüst und legte ohne Zaudern seinen Kopf in die Schlinge. Das öffentliche Schlagen war, als ich es das erste- mal sah, auch ein sehr niederdrückendes Erlebnis Ich hatte noch im April 1941, als das Gerücht von diesen Prügelstrafen zu mir drang, abgeschworen, daß es so etwas im Deutschen Reich geben konnte. Im August 1941 sah ich es zuerst mit eigenen Augen. -Ein besonders zu diegem Zweck konstruierter Bock 61 g S UBEERDEN


