Aber was di

Eine Anzahl Ausflüchte, die weniger auffällig waren, wurden benutzt, um das Fernbleiben von der Son­Theaterstück a derbaracke zu motivieren. Solche politischen Ge­chrobenheit fangenen, die trotzdem zur Sonderbaracke gingen, eit, weit hinte wurden seitens der Genossen isoliert. Die SS.- Vèr­Monate später i waltung merkte etwas suchte nun ihrerseits durch ärztliche Anweisung einige politische Gefangene zum Besuch der Sonder­

von dem Widerstand und

us Ravensbrüd eren Seite de baracke zu bestimmen. Im allgemeinen waren es nem besondere aber Kriminelle und andere nicht politische Häft­me für die lige, die den Kundenkreis des Bordells bildeten. n Bordellbetrie Unter ihnen kam es Empfangsräum tritten und Eifersuchtsszenen. Die Mädchen wurden sie an der Reib mit Rauchwaren, mit Blumen, mancherlei Kleidungs­klöchern vers stücken usw. förmlich überschüttet, und die Quelle te, auch den i dieser Gegenstände war nicht immer klar und er­

r Sonderbarad mz. T. ehemalig

laubt.

zu allerhand häßlichen Auf­

Unsere sechs Damen in der Sonderbaracke brach­

t solchen Dinge ten ziemlich viel Ärgernis ins Lager; manche alte,

war dieser neu

gute Freundschaft ging in die Brüche. Es kam auch

schmackhaft gezu tätlichen Ausschreitungen unter den Liebhabern

Mädchen verspr

der Mädchen und zu Erpressungsdelikten aller Art.

es sie ihren Das Bubiwesen nahm weiter seinen Lauf und es

eine früher zeigte sich, daß das Bordell in dieser Form ein aus­übrigen koste gesprochener Fehlschlag war. Von den Mädchen be­sich einige Tag kam eine ein Kind, eine andere war den Anstrengun­sen und entspre gen nicht gewachsen. Nach und nach mußte man urden die Reich sie durch neue Erwerbungen aus Ravensbrück er­chst den Besu setzen, und zum Schluß wurde die Sonderbaracke

Ch Rapportführ noch um einige Mädchen bereichert.

Gefangene zu di te hergaben, e itischen, auf g eb fernzubleibe

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