hier wenig- q zugeführt 1 Kommando si oder er Erdarbeit, dig ruinierte. r ii mmelfahrt ran, ihnen ZU ‚sung von de! irkte, das ber unter derEin- den ZU noch Im Gegensatz zur Schicht der Muselmänner gab es zwei„Stände im KL., die, obwohl sie mit Neid und Mißtrauen betrachtet wurden, es verstanden, sich durch ein gewisses Zusammenhalten unterein- ander eine erträgliche Lage zu schaffen. Die einen, die Zigeuner(Zintys) und die Bibelforscher. Die Zigeuner hatten es fertiggebracht, einige Vorarbei- terposten zu besetzen und entwickelten einen ge- wissen Wohlstand, indem sie einen schwunghaften Handel trieben. Sie hielten sich abgesondert von den übrigen und waren überdies durch das sprach- licheBand miteinander verbunden. Sie unterstützten sich gegenseitig, logen füreinander und stahlen für- einander und bildeten etwas wie einen Staat im Staate. Die Zigeuner, die wie Pech und Schwefel ' zusammenhielten, nutzten mit redlichen und unred- lichen Mitteln jede Gelegenheit, um selbst mit Bru- talität ihren Einfluß auszudehnen und mit Heucheln sich das Vertrauen‘der SS. zu erschleichen. Auch die Selbstverwaltung der Häftlinge bediente sich - ihrer. Ein großer, brutaler Zinty war zeitweilig Kapo der Strafkompanie. 3 |} Die Bibelforscher versuchten in bürgerlicher Weise dasselbe wie die Zintys. Auch sie hielten unterein- b ander kameradschaftlich zusammen, teilten alles, was F sie anGeldmitteln, Paketen und erschobenen Lebens- | ‚ Mitteln hatten und trennten ihre Gemeinschaft sorg- von allen anderen ab. Einzelne Kommandos ‚Wie die Gleiskolonne waren vollständig in Händen - der Bibelforscher, aber es gab auch intellektuelle , die bevorzugte Posten in den Konto- |\ ten besetzten und ihr Leben aufs Spiel setzten, um |'sektiererische Schriften und Propagandamittel ins L. einzuschmuggeln. Bei den späteren Verhören 31


