WEIHNACHTEN

Der Ofen hat den Schüttelfrost und klappert mit den Zähnen,

er hungert,

fletscht den Eisenrost,

mich rührt des Ofens Gier nach Kost zu Tränen.

Mein Zimmer ist ein Eispalast, mit Blumen an den Scheiben,

ein graues Weiblein ist mein Gast und will und wird,

ich glaube fast,

für immer bei mir bleiben.

Gott mache, daß ich schlafen kann! Das Licht wird immer trüber,

nun fängt es still zu schneien an und draußen geht

der Weihnachtsmann

vorüber.