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,, Das ist mir gleich, und wenn sie vierundzwanzig Stunden täglich für sie arbeitet; sie ist eine Verbrecherin, wenn sie jemanden mit dem Stock angreift", antwortete ich.
Das grobschlächtige Mädchen begann zu weinen. Ich brachte sie in meinem Jeep zur Baracke des Hauptquartiers und übergab sie dem wachhabenden Sergeanten. Er behielt sie drei Stunden auf der Wache, erklärte ihr, daß sie lebenslänglich ins Gefängnis käme, wenn sie noch einmal jemanden schlüge, und ließ sie dann laufen.
Es gab noch ein weiteres Nachspiel zu jener Sitzung des Internationalen Komitees am 20. April. Am späten Nachmittag kam Luchinsky, der polnische Sozialist, zu mir und sagte:„ Jener jugoslawische Leutnant, der auf der Sitzung war ein übler Bursche, sehr übel."
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Ich fragte ihn, warum er das sage. ,, Ich kenne ihn aus dem Konzentrationslager Miesburg. Als Blockältester schlug er die Leute, auch war er mit dem kroatischen Botschafter in Berlin in Kontakt. Er wollte sich freiwillig zur SS melden."
Gestalt und Gesicht dieses jugoslawischen Leutnants waren seit einigen Tagen im Hintergrund meines Gedächtnisses gewesen. Nun bestätigte sich also mein Eindruck, daß er eine jener geschmeidigen, athletischen Gestalten gewesen war, die mit einem Knüttel unter ihren Kameraden herumsprangen und auf sie einschlugen, als die Gefangenen am 15. April auf unseren Wagen zuliefen.
Am Nachmittag des 21. April kam als Ergebnis dieser ersten Sitzung fast jedes Mitglied des Internationalen Komitees mit einer Liste verbrecherischer ,, Amtsträger" zu mir. Beinahe jede Liste enthielt die Namen der Männer, die Ustinow und Michailowski mir am vorhergehenden Nachmittag gemeldet hatten. Und ich wußte, daß ich wahrheitsgemäß unterrichtet wurde.
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Insbesondere zwei Ärzte Wiesner, ein Tscheche, und Weiß, ein Slowake( der von den Deutschen während des Banska- Bystrica- Aufstandes im August 1944 verhaftet worden war) gaben mir detaillierte Einzelheiten über die Taten jener Clique von Lagerinsassen, die die Methoden der SS angewandt hatten.
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