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Baracke sauber zu sein." Eine Stunde später war die Baracke gesäubert.

Nachdem die Kleiderkammer gesäubert war, ging ich nach Block 48 im kleinen Frauenlager. Ich sagte Mona, daß ich sie und zwölf bis fünfzehn Frauen in eine nichtüberfüllte und nichtverseuchte Baracke bringen könne.

Ich kann mich nicht mehr der Namen aller derer entsinnen, die herauskamen. Da war die Gräfin de Coutard, deren Gatte Oberst in der kämpfenden französischen Luftwaffe war; dann ein zartes bretonisches Mädchen, deren Bruder wegen Unter­stützung britischer Piloten erschossen worden war; eine bel­gische Dame, die in ihrer Brüsseler Pension Räume an die Belgische Legion vermietet hatte, und ein Dutzend andere. Sie packten ihre wenigen Sachen, Küchengeräte, Kleiderfetzen und kleine Säcke mit Kartoffeln in Decken, die sie mit Bindfäden verschnürten, und warfen sie auf meinen Wagen. Ich fuhr sie in Gruppen zu je drei nach der SS- Apotheke, wo ein tschechischer Arzt jede der Frauen auf Typhus untersuchte. Dann fuhr ich sie nach der Baracke am Eingangstor, wo ein Soldat sie und ihre Bündel mit Läusepulver bestäubte. Schließ­lich brachte ich sie in ihr neues Quartier.

Es war eine einfache Holzbaracke mit dreistöckigen Gestellen, auf denen die Kleidung gelagert hatte, die aber auch als Bettstellen zu gebrauchen waren. Die französischen und die belgischen Frauen waren froh, dort unterzukommen. Es war primitiv, aber verglichen mit der verpesteten Höhle, aus der sie kamen, war es luxuriös.

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