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Am Nachmittag telegraphierte ich an den belgischen witz gewesen Ministerpräsidenten: ,, David de Vries in Belsen gefährlich erkrankt, halte Sondermaßnahmen für dringend erforderlich." Leider kam jedoch drei Wochen lang keine Antwort.

Am nächsten Morgen kam de Vries auf der Lagerhauptstraße wieder auf mich zu. Er sah schlechter als am Vortage aus, entkräfteter und hilfloser. Er erklärte, daß er immer noch nicht das Zusammengekochte essen oder die Trockenmilch trinken könne, auch war es ihm nicht möglich gewesen, geeignete Nahrung aus der Küche zu erhalten. Ich gab ihm zwei Päckchen Heereszwieback, brachte ihn in die Küche und gab ihm ein Glas Ovomaltine. Er trank es gierig. ,, Ich fühle mich viel besser, Monsieur", sagte er.

Er schlief damals auf einem Haufen Lumpen und alten Schuhen in einer halbverfallenen Hütte ohne Tür. Er zog sie den wohnlicheren Blocks vor, weil dort weniger Leute schliefen. Es war klar, wenn er nicht die einem Ruhrkranken angemessene Diät und einige ärztliche Pflege erhielt, so würde er weiter entkräftet werden bis in das Stadium der draußen liegenden ,, Muselmänner" und würde schließlich sterben. Ein Sanitätsarzt, der sich ihn ansah, teilte meine Auffassung.

Zu diesem Zeitpunkt hatten vier Männer angefangen, das erste improvisierte Notlazarett des Lagers zu errichten. Der jüdische Kaplan des 8. Korps, ein polnischer Arzt und ein polnischer Offizier beides politische Gefangene ein Helfer des Roten Kreuzes verwandelten die SS- Apotheke in ein Miniatur- Lazarett.

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Es wurde gerade für solche Fälle wie den des de Vries errichtet. Sein Zweck war, für kritisch erkrankte Personen die Zeitspanne bis zu ihrer Verlegung in das neue Lazarett in der Panzerausbildungskaserne zu überbrücken. Der jüdische Kaplan reservierte eines der zwölf Betten für de Vries.

Als ich mit de Vries zur SS - Apotheke hinüberging, erzählte er mir einen Teil seiner Geschichte. Er war in der belgischen Unabhängigkeitsfront Organisator des Bezirks Nord- Limburg gewesen, dann von einem Belgier denunziert und- von der Gestapo 1942 in Tongres verhaftet worden. Erst war er in dem schrecklichen Lager Breendonck bei Malines , später in Ausch­

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